Frage an Mareike Engels von Roland K. bezüglich Soziale Sicherung
Wieso haben die Grünen dem Verkauf des Berufsförderungswerkes Hamburg bzw. der Pepko-Gruppe so einfach zugestimmt - ohne weitere Fragen in den Ausschüssen und ohne Prüfung vorliegender Alternativkonzepte?
Sehr geehrter Herr K.,
die GRÜNEN haben den Verkauf von PEPKO nicht „einfach so“ zugestimmt, sondern nach interner Diskussion mit dem Koalitionspartner SPD und nach ausführlicher öffentlicher Diskussion in den Ausschüssen der Bürgerschaft. In diesen Beratungen ist aus unserer Sicht überzeugend von der Sozialbehörde dargestellt worden, dass PEPKO ein hoch sanierungsbedürftiges Unternehmen sei zu dessen Verkauf keine wirtschaftliche Alternative vorliege. Zudem sichere der Kauf durch das Christliche Jugenddorfwerk Deutschland gemeinnütziger e.V. (CJD) und akquinet health service GmbH (akq) das Angebot an beruflicher Bildung und die Beschäftigung der Mitarbeiter*innen.
Aus unserer Sicht lag zu keine überzeugende Alternative zur Weiterführung von PEPKO vor, die eine langfristig wirtschaftlich tragbare Perspektive geboten hätte. Der Verkauf an das CJD und akq ist aus unserer Sicht eine tragfähige Lösung.
Mit freundlichen Grüßen,
Mareike Engels