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Antwort von Marcus Winter
Bündnis 90/Die Grünen
• 07.09.2021

Mit Blick auf auf den 25. Jahrestag der Oderflut 1997 im nächsten Jahr und auch auf die diesjährige Flutkatastrophe vor allem in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen zeigt sich deutlich, dass wir den Flüssen mehr Raum geben sollten und mehr in Klima- und Hochwassershutz investieren müssen.

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Über Marcus Winter

Ausgeübte Tätigkeit
Radiologe am Klinikum Oder-Spree
Wohnort
Frankfurt (Oder)

Marcus Winter schreibt über sich selbst:

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Ich bin 1970 in Frankfurt (Oder) geboren, hier zur Schule gegangen und lernte im Halbleiterwerk Industrieelektroniker. Nach der Wende habe ich auf dem 2. Bildungsweg Abitur gemacht und anschließend Medizin studiert. Danach habe ich 15 Jahre als Arzt im Klinikum Markendorf gearbeitet. Seit 2016 leite ich die radiologische Abteilung im Oder-Spree Krankenhaus Beeskow. Ich bin verheiratet und habe fünf Kinder. Sie und die Sorge um ihre Zukunft waren es auch, die mich vor ca. 10 Jahren zur Politik gebracht haben. Ich kann einfach nicht zusehen, wie die Zukunft der nächsten Generationen durch zu zögerliches Handeln bzw. Nichthandeln verspielt wird.

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Kandidaturen und Mandate

Kandidat Bundestag Wahl 2021

Angetreten für: Bündnis 90/Die Grünen
Wahlkreis
Frankfurt (Oder) - Oder-Spree
Wahlkreisergebnis
6,30 %

Politische Ziele

Die Klimakrise kann nur aufgehalten werden, wenn wir die Erderhitzung auf 1,5 Grad begrenzen. Das ist noch möglich. Doch die Versäumnisse der letzten Jahre zwingen uns zu konsequentem Handeln. Unser Energiegeld-Vorschlag von 75 Euro pro Kopf und Jahr sorgt für sozialen Ausgleich.

Das kaputtgesparte Gesundheitssystem braucht eine Reform. Kliniken sollen kein Geld verdienen, sondern Menschen die Hilfe geben, die sie benötigen. Als Arzt im Klinikum Beeskow sehe ich täglich Fehlanreize im System. Sie führen u. a. zu dauerhaft erschöpftem Personal.

Unsere Kinder verdienen bessere und gerechtere Schulen, egal in welcher Region sie wohnen. Schulen sollten die besten Orte in unserem Land sein: mit schnellem Internet, sauberen Toiletten, und ausreichend sowie sehr gut ausgebildeten Lehrerinnen und Lehrern.