Fragen und Antworten
(...) Weil sie nicht die Herbertstraße besuchen würden, um eine Dienstleistung in Anspruch zu nehmen, sondern um sich mal einen Eindruck von der Situation zu verschaffen. Dabei könnten sich die Prostituierten unwohl fühlen und es könnte geschäftsschädigend für sie sein. (...)
(...) wenigen Sozialwohnungen stehen 368.000 Haushalte gegenüber, die über so ein geringes Einkommen verfügen, dass sie ein Anrecht auf eine solche Wohnung haben. (...)
Über Marco Hosemann
Marco Hosemann schreibt über sich selbst:
Ich bin 39 Jahre alt und lebe mit meiner Frau und unseren zwei Söhnen in Winterhude. Ich bin Tischler, habe Architektur in Hamburg und Paris studiert und arbeite als freier Autor, Stadtführer und Bildungsreferent.
Ich engagiere mich schon lange in verschiedenen Initiativen und mit meiner Partei für eine nachhaltige Stadtentwicklung und bezahlbaren Wohnraum. Aktuell vor allem bei der Volksinitiative Hamburg Enteignet und als Vorsitzender der Linksfraktion in der Bezirksversammlung Hamburg-Nord.
In der Bürgerschaft will ich mich für eine sozial gerechte Wohnungspolitik und eine ökologische Wende in der Stadtentwicklung einsetzen.
Die immer weiter steigenden und viel zu hohen Mieten müssen mit einem Mietendeckel begrenzt und gesenkt werden. Der Wohnungsneubau darf nicht mehr zu Lasten von Grünflächen gehen, wie es im Diekmoor in Langenhorn und am Goldbekufer in Winterhude geplant ist. Es gibt noch viel Potenzial zur Schaffung von preisgünstigen Wohnraum auf bereits versiegelten Flächen.
Bezahlbarer Wohnraum kann mit der Vergesellschaftung der profitorientierten Wohnungskonzerne wie Vonovia und Heimstaden und der Nutzung des städtischen Vorkaufsrechts auch im Bestand geschaffen werden. In Zeiten der Wohnungsnot gehören Leerstand von Wohnraum konsequent bekämpft und die Zweckentfremdung als Ferienwohnungen verboten.
Wenn du mehr über mich und meine politische Arbeit erfahren möchtest, folge mir in den Sozialen Medien und wenn du Fragen oder Anregungen hast, schreibe mich gerne an.
Aktuelle politische Ziele von Marco Hosemann:
Kandidat Hamburg Wahl 2025
Miete darf nicht arm machen! Gerade bei niedrigen und mittleren Einkommen darf sie nicht mehr als ein Drittel des Nettoeinkommens betragen. Mit einem Mietendeckel fordern wir überhöhte Mieten zu senken und Mietsteigerungen zu begrenzen. Indexmieten und die Umwandlung von Miet- in Eigentumswohnungen gehören verboten.
In Hamburg wird am Bedarf vorbei gebaut! Der Bestand an Sozialwohnungen ist seit 2011 von 100.000 auf 80.000 geschrumpft und diesen stehen aktuell 600.000 Haushalte gegenüber, die gesetzlichen Anspruch auf so eine Wohnung haben. Wir fordern pro Jahr mindestens 5.000 neue Sozialwohnungen zu bauen und dass alle öffentlich geförderten Wohnungen für immer in der Sozialbindung bleiben.
In Hamburg wird zunehmend auf Kosten von Umwelt und Klima gebaut! Während Spekulanten Grundstücke wie das Holstenareal in Altona brachliegen lassen und in unserer Stadt 700.000 Qm Büroflächen leer stehen, sollen Grünflächen zerstört und für den Wohnungsbau genutzt werden. Wir fordern Klimagerechtes Bauen vorrangig im Bestand und auf bereits versiegelten Flächen.
Mit Boden und Miete darf nicht spekuliert werden! Es braucht mehr Bauland und Wohnraum in der öffentlichen Hand und im Besitz von gemeinnützigen Dritten. Deshalb fordern wir ein Stadtweites Vorkaufsrecht und die Vergesellschaftung von großen, profitorientierten Wohnungskonzernen. Die vergesellschafteten Grundstücke und Wohnungen können dann von der SAGA und gemeinwohlorientierten Wohnungsunternehmen entwickelt und verwaltet werden.