Frage an Manuela Forster von Sahra B. bezüglich Gesundheit
Sehr geehrte Frau Forster,
nachfolgend meine Fragen zum Thema Gesundheitspolitik:
1. Wie stehen Sie zu einer Impfpflicht gegen Masern, wie sie derzeit diskutiert wird?
2. Sollte an dem dualen System von gesetzlicher und privater Krankenversicherung festgehalten werden, oder befürworten Sie eine einheitliche Bürgerversicherung?
Ich bedanke mich schon jetzt für die Beantwortung meiner Fragen.
Viele Grüße!
Sahra Branding
Sehr geehrte Frau Branding,
ich danke Ihnen für Ihr Interesse an meiner Meinung zu Fragen der Gesundheitspolitik.
Bezüglich Ihrer 1. Frage zur Impfplicht gegen Masern, setze ich eher auf das Anhalten der Bevölkerung zur Impfung, aber keine strikte Impfplicht. Dies ist vor allem darin begründet, daß viele Impfungen mit sog. Impfverstärkern versehen sind und diese zum Teil gar nicht oder nicht in der verwendeten Kombination getestet sind. Selbst Ärzteorganisationen, wie der DEGAM der Allgemeinärzte, lehnten in diesem Zusammenhang z.B. den Schweinegrippe-Impfstoff ab.
Impfungen können durchaus sinnvoll sein, aber hier muß eine klare Deklaration von sog. Impfverstärkern erfolgen und über mögliche Nebenwirkungen aufgeklärt werden.
Bezüglich der Masern-Erkrankungen, höre ich immer wieder von schweren Krankheitsverläufen. Auch dazu muß die Bevölkerung gut informiert sein, um entscheiden zu können.
Was Ihre 2. Frage zum dualen System betrifft, so bin ich eine klare Befürworterin der einheitlichen Bürgerversicherung, in die jeder Staatsbürger einzahlen muß.
Mit freundlichen Grüßen
Manuela Forster
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