Warum bekomme ich als Betreiber einer privaten PV-Anlage bei Netzeinspeisung so wenig vergütet?
Sehr geehrterte Frau Badum,
vielen Dank für Ihre Antwort. Trotzdem verstehe ich nicht, das bei einer Investionssumme von weit mehr als 20.000 € sich die Energieversorger bei einer Einspeisevergütung von zzt. 8,1ct bei ca. dem 5-fachen die Taschen voll machen. Netzkosten kann ich ja noch nach vollziehen, aber ein Verhältnist von ca, 1:5 finde ich diesbezüglich mehr als fragwürdig.
Ich bin der Meinung, das diesbezüglich nachgebessert werden sollte,
Mit freundlichen Grüßen
Sehr geehrter Herr W.,
wie bereits in meiner letzten Antwort (https://www.abgeordnetenwatch.de/profile/lisa-badum/fragen-antworten/warum-bekomme-ich-als-betreiber-einer-privaten-pv-anlage-bei-netzeinspeisung-so-wenig-verguetet) erläutert, gibt es verschiedene Gründe für eine relativ geringe Einspeisevergütung.
Für private Anlagenbetreiber rechnet sich eine PV-Anlage vor allem durch die eingesparten Stromkosten, da der selbst erzeugte Solarstrom günstiger ist als der vom Energieversorger bezogene.
Durch die Einspeisung von Solarstrom müssen Energieversorger weniger teure fossile Energieträger einkaufen, was massiv zur Energiewende beiträgt.
Maßnahmen wie das Solarpaket zeigen, dass immer mehr Bürger*innen an der Energiewende und den dafür notwendigen Maßnahmen beteiligt werden.
Mit besten Grüßen
Lisa Badum