könnten Sie sich gegen die Anbindehaltung stark machen.
Sehr geehrter Herr Willsch,
könnten Sie sich gegen die Anbindehaltung stark machen. Es ist doch wirklich eine absolute Grausamkeit, was diesen armen Geschöpfen mit dieser Praktik widerfährt.
LG aus Bad Camberg
Inge F.
Sehr geehrte Frau F.
als Bundestagsabgeordneter eines stark landwirtschaftlich geprägten Wahlkreises, setzte ich mich schon immer für eine Landwirtschaft ein, die nachhaltig wirtschaftet und den Natur- und Umweltschutz achtet. Tiere sind unsere Mitgeschöpfe und bedürfen deshalb eines verantwortungsvollen Umgangs, insbesondere einer artgerechten Haltung. Ich selbst bin auf einem Bauernhof aufgewachsen und kann dies aus erster Hand bestätigen. Unsere Tierhaltung gehört – im Hinblick auf die Qualität und Sicherheit ihrer Erzeugnisse, die Tierwohlstandards sowie die ressourcenschonende Produktion – zu den besten der Welt. Daran müssen wir festhalten und sie weiter umbauen – für noch mehr Tierwohl. Wir werden Innovationen schnell umsetzen und Investitionen in Tierwohl fördern. Wir werden die Investitionsbereitschaft in der Landwirtschaft in Tierwohl stärken und wollen mit einem Bestandsschutz von 15 Jahren bei neuen Stallbauinvestitionen für Verlässlichkeit und Sicherheit sorgen. Wir verbessern kontinuierlich den Tierschutz und gehen mit dem Ausstieg aus dem Kükentöten voran. Nicht tiergerechte-Haltungsformen wollen wir beenden. Die Abschaffung des Kastenstands in der Sauenhaltung ist bereits beschlossen und die Anbindehaltung von Rindern ist ein Auslaufmodell. Neue Ställe werden immer als Laufställe gebaut und bieten mehr Bewegungsfreiheit für Milchkühe.
LG nach Bad Camberg
Ihr KPW