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Frage von Peter K. •

Frage an Klaus Brandner von Peter K. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen

Sehr geehrter Herr Brandner,
haben Sie vielen DANK fuer Ihre ausfuerhliche Antwort und die Informationen,
die ich dabei bin, auf zu arbeiten.
Mit dem Integrationsbeauftragten bin ich im Gespraech, an einigem habe ich auch schon teil genommen oder gehoere einer an Integrationsaktivitaeten beteiligten Gruppe an.
Trotzdem "schwimme" ich hier in diesem Thema noch betraechtlich und habe in vielen Gesporaechen den Eindruck gewonnen, dass es vielen anderen Buergern der Stadt auch so geht, deshalb vielleicht hierzu noch eine

Ergaenzungsfrage:

Koennen Sie sich fuer GT eine Bestandsaufnahme vorstellen, wuerden Sie diese unterstuetzen ?

Also z. B. zunaechst einmal einen umfassenden Ueberblick ueber alle mit der Integration aktiv verbundenen / mitwirkenden namhaften Personen in Politik und Stadtaemtern, Institutionen, offizielle Angebote, Kurse, Arbeitskreise, Verbaende, Vereine, Vernetzungen (Synergiefragen), Quantitave Angaben (z. B. Teilnehmerangaben, Abbrecher, Nichteilnahmequoten, Kontrollen, etc.), Qualitative Einschaetzung oder auch Bewertung von Angeboten / Inhalten, Erfolgskontrollen (z. B. bei Kursen, soweit moeglich), etc. ?

Weitere konkrete Fragen zur Integrations-Verbesserung und auch Schritte, Wege und Methoden der Aufklärung der Stadtbevölkerung, anderer interessierter Zielgruppen, etc. koennten sich dann auf Grund eines solch umfassenden Gesamt-Ueberblicks ergeben.

Haben Sie vielleicht sogar eine Idee, wer solch eine Erarbeitung federfuehrend uebernehmen koennte ?

Mit freundlichen Gruessen,

Peter Knobloch

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Antwort von
SPD

Sehr geehrter Herr Knobloch,

ich freue mich, dass ich Ihnen ein paar Hinweise geben konnte. Sie machen sich zu Recht Gedanken zu Informations- und Datengrundlagen im Zusammenhang mit der Integration von Bürgerinnen und Bürgern mit Migrationshintergrund.

Daten sind wichtige Entscheidungsgrundlagen für politische Vorhaben. Hilfreich sind hier generell Angaben, die vom Statistischen Bundesamt ( http://www.destatis.de ) gesammelt und herausgegeben werden. In der vergangenen Wahlperiode habe ich beispielsweise über die Bundesagentur für Arbeit veranlasst, dass bei Weiterbildungsmaßnahmen Angaben zu Teilnehmerinnen und Teilnehmern mit Mitgrationshintergrund und Sprachstand erhoben wurden.

Zu beachten und abzuwägen ist meiner Auffassung nach allerdings immer, wieweit bei derartigen statistischen Erhebungen in das Persönlichkeitsrecht einzelner eingegriffen wird.

Zur Situation vor Ort kann der von Ihnen bereits angesprochene Integrationsbeauftragte der Stadt sicherlich hilfreiche weitergehende Hinweise geben.

Mit freundlichen Grüßen
Klaus Brandner