(...) Sie spricht sich dezidiert gegen ersetzende Leiharbeit aus, die im eigenen Bereich nach ihrer Rechtsordnung auch nicht möglich ist. Die veränderten Rahmenbedingungen im Sozial- und Gesundheitswesen erfordern Veränderungen am Dritten Weg. Die materielle Parität der Interessenvertretungen der Mitarbeiterschaft muss gesichert und gestärkt werden. (...)
(...) Die Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland hat auf ihrer Tagung im November 2010 in Hannover ein einheitliches Pfarrdienstgesetz beschlossen, das mittlerweile in den Landeskirchen zum Teil bereits umgesetzt wurde. Dieses Gesetz ermöglicht es grundsätzlich, dass lesbische Pfarrerinnen und schwule Pfarrer, die mit ihrer jeweiligen Partnerin bzw. ihrem jeweiligen Partner in einer eingetragenen Lebenspartnerschaft leben, gemeinsam im Pfarrhaus bzw. (...)
(...) Ich argumentiere in meinem Kommentar eben gerade nicht dafür, dass ein gutes Leben nur für Gutverdienende erschwinglich sein sollte. Es geht mir ja gerade um die Abkehr von einer Haltung, die Glück nur im materiellen Wohlstand findet. Wie in meiner vorherigen Antwort schon geschrieben gehört zu einem „guten Leben“ vielmehr Zeit für soziale Kontakte, Familie und Freunde, Hobbys und Genuss. (...)
(...) Vielleicht vorne weg: Es geht mir nicht um „ausbleibendes Wachstum“, sondern zunächst um eine Diskussion über die Frage, inwieweit Wachstum einzige Voraussetzung für ein gutes Leben ist. Diese Diskussion gibt es bereits, und ich will, dass sie auf breiter Ebene geführt wird. (...)
(...) Jesus formulierte in der Bergpredigt: „Alles, was ihr also von anderen erwartet, das tut auch ihnen!“ (Matthäus 7, 12). Mit diesem Ideal sollte jeder Mensch seinen Beitrag zu verantwortungsvollem Handeln in unserer Gesellschaft leisten - unabhängig davon, ob er Christ ist oder nicht. (...)
(...) haben Sie herzlichen Dank für Ihre Fragen. Bündnis 90/Die Grünen stehen der Einführung einer PKW-Maut zur Finanzierung des Straßenbaus kritisch gegenüber, da wir die jährlich für den Straßenbau eingesetzten Mittel in Höhe von 5,7 Milliarden für absolut ausreichend halten. Statt die Mittel durch eine Mautgebühr um 2 Milliarden Euro zu erhöhen halten wir es für sinnvoller, einige verkehrspolitisch unsinnige und ökologisch fragwürdige Straßenbauprojekte zu streichen oder nach besseren und günstigeren Alternativen zu suchen. (...)