Frage an Katrin Göring-Eckardt von Sina S. bezüglich Raumordnung, Bau- und Wohnungswesen
Sehr geehrte Frau Göring-Eckardt,
meine Frage wird um die Wohnheime für Studierende gehen. Ich möchte selbst bald eine Studierende sein und da macht sich schon eine Besorgnis breit ob ich in der jeweiligen Stadt oder im Umkreis der Universität/Fachhochschule eine geeignete Wohngelegenheit bekomme. In dem Ausschuss für Bau, Wohnen, Stadtentwicklung und Kommunen hatten die Grünen ein Konzept für 50.000 neue Wohnheimplätze in den nächsten vier Jahren gefordert, aber wie könnte man den Studierenden auch schon jetzt besser unterstützen ? wenn auch andere Fördermaßnahmen in den nächsten ein bis zwei Jahren geplant sind, welche wären das ?
Ich würde mich sehr über eine Antwort Ihrerseits freuen.
Mit freundlichen Grüßen
Sina Staubitzer
Sehr geehrte Frau S.,
vielen Dank für Ihre Frage an Frau Göring-Eckardt. Sie hat uns gebeten, Ihnen zu antworten.
Wir können Ihnen natürlich nicht sagen, welche Fördermaßnahmen die Bundesregierung plant. Sondern nur, was wir selbst vorschlagen und fordern. Dazu gehört unter anderem unser aktueller Vorschlag für ein besseres Bafög in Form einer Studierendengrundsicherung. Diese enthält auch gestaffelte Sätze für eine Wohnkostenpauschale. Den konkreten Vorschlag finden Sie hier: https://www.gruene-bundestag.de/themen/bildung/den-kopf-frei-haben-fuer-beste-bildung
Viele Grüße
Büro Göring-Eckardt
Weitere Fragen an Katrin Göring-Eckardt
Der Umstieg auf moderne, klimafreundliche Wärme und die energetische Sanierung lohnt sich auch für den eigenen Geldbeutel, weil Sie damit bei künftig stark steigenden Öl- und Gaspreisen kräftig sparen können.
Deshalb war die Verkürzung der Einbürgerungsfristen ein richtiger und wichtiger Schritt.
Erst kürzlich hat sie in einem Gastbeitrag für „Publik forum“ ihr Partei als eine „Partei der Veränderung“ bezeichnet. Sie schreibt: „. Wenn sich die Welt verändert, dann nehmen wir aus der Zumutung dieser Veränderungen den Mut, Verantwortung zu übernehmen und die Veränderung konstruktiv mitzugestalten.“
Die dazu geplante Gesetzesreform kann nun aufgrund des vorzeitigen Endes der Legislaturperiode nicht mehr umgesetzt werden. Sie bleibt aber ein Anliegen der bündnisgrünen Bundestagsfraktion, das diese auch im neu gewählten Bundestag wieder verfolgen wird.