Wie kann man es nach dem Skandal um den menschen- und tierwohl verachtenden Grossschlachtungsbetrieb Toenies von ihm zur Unterbringung von noch mehr Gefluechteten Haus/Grundstueck anmieten..Big Deal
Gestern fand in Hoerste/ OWL Lage / Lippe ein Versammlung statt hinsichtlich der Aufnahme von Fluechtlingen aus diversen Laendern in diesem sehr kleinen Luftkurort. Es gaebe vieles dazu per se zu sagen ..die Kroenung all dessen,was dem Buerger zugemutet wird demnaechst, war die laxe Mitteilung ,dass das Land NRW von (ausgerechnet !) Toenies auf sage und schreibe 5 Jahre das Hansahaus gemietet hat ! Was fuer eine Schande ...ist der Skandal um Toenies schon so schnell vergessen,vergessen wie die Menschen,Arbeiter,insbesondere auslaendische Arbeitnehmer behandelt wurden ,vergessen,was man mit den gequaelten Schlachttieren dort tat ? Und nun mietet man fuer Fluechtling ausgerechnet ueber 5Jahre ein Haus bei diesem Unternehmer an? Schande ,1Skandal, ueber den sich Bevoelkerung,Tierschuetzer etc sehr aufregen. Toenies Big Deal ,gut im Fluechtlibgsgeschaeft
Was sagen Sie dazu...haben auch Sie das abgesegnet zusammen mit dem Regierungspraesidenten von Detmold und d.Buergerneister Kalkreuter?
Ich verstehe Ihre Besorgnis bzgl. einer würdigen Unterbringung der Geflüchteten vor Ort. Angesichts der begrenzten Optionen müssen wir schnellstmöglich Lösungen finden, ohne die Würde der Betroffenen aus den Augen zu verlieren. Deshalb werden Einrichtungen stets von qualifizierten Trägern wie beispielsweise den Maltesern oder dem DRK betrieben. Wir mieten in diesem Fall also “nur” die Immobilie an. Es gibt kaum passende Immobilien und der Neubau bzw. die Sanierung passender Objekte nimmt einige Zeit in Anspruch.
Die Situation und den Skandal haben wir trotzdem nicht vergessen. Auf Bundesebene setzen wir uns deshalb für mehr Tierwohl sowie bessere Arbeitsbedingungen und faire Bezahlung ein.
Ihren Wunsch nach frühzeitiger Einbindung kann ich ebenfalls sehr gut verstehen. Denn auch Ihr Umfeld verändert sich durch Unterbringungen. Deshalb kommt die schwarz-grüne Landesregierung auch den Bitten um frühzeitige Einbindung von Menschen im Umfeld von möglichen Unterbringungseinheiten in Zukunft verstärkt nach. Das ist ein zentraler Aspekt des kürzlich vorgestellten 6-Punkte-Plans von Ministerin Paul.
Mehr Informationen finden Sie hier: https://gruene-fraktion-nrw.de/fachnewsletter-ausgaben/kommunalinfo-unterbringung-von-gefluechteten-die-aktuellen-zahlen-und-unsere-initiativen-auf-landesebene/
Ich danke Ihnen für ihren Einsatz und ihre Frage über die Unterbringung der Geflüchteten. Und ebenfalls für den Einsatz in Fragen des Tierschutzes. Nur gemeinsam schaffen wir es lauter zu sein, als jene die Menschen- und Tierrechten keine Beachtung schenken.
Weitere Fragen an Julia Eisentraut
Daher finde ich es wichtig, dass Städte und Gemeinden selbst entscheiden dürfen, welche Regelungen für sie passend sind. Sie verstehen die lokalen Bedürfnisse und Gegebenheiten am besten.
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