Frage an Jürgen Walter von Peter K. bezüglich Verkehr
Sehr geehrter Herr Walter!
Besten Dank für Ihre ausführliche Antwort. Darin bestätigen Sie, dass diese "Stadtbahn Markgröningen - Waiblingen" allein das Problem nicht lösen, aber immerhin einen Teilbeitrag zur Lösung bringen kann. Zu Beginn des nöchsten Absatzes stellen Sie fest, dass dass die Andriof-Brücke das Verkehrsproblem auch nur zum Teil lösen kann. Meine Folgerung daraus ict, das eine zu tun und das andere nicht zu lassen.
Es ist richtig, dass auf der Neckarbrücke NR-NG noch 25.000 Kfz-Einheiten/tgl. verbleiben werden. Dies ist zunächst unvermeidlich, weil zum einen diese Brücke zwei nahezu gleich große ( je 10-12.000 Einw.) Teile der Großen Kreisstadt Remseck am Neckar verbinden und den geammten Binnen- Ziel- u. Quellverkehr aufneh-men muss und zum andern den Durchgangsverkehr der über diese Brücke den kürzesten Weg zu seinem Ziel findet. Eine Entlastung erfährt diese Brücke, weil der sog.Umweg-Verkehr Öffingen-Neckarrems-Stuttgart bzw.Kornwestheim künftig entfällt. Ich kenne das Ver- kehrsgeschehen aud und beiderseitz dieser Brücke seit 30 Jahren sehr genau und bin überzeugt dass eine Re- duzierung von rd. 37. auf 25.000 Kfz./d. die täglich 2x auf- tretenden Staus beseitigen wird.
Die prognostisierten Verkehrsmengen auf der Andriof- Brücke zeigen aber auch, dass sie dringend geschaffen werden muss und selbst der gesunde Menschenver- stand sag einem, dass zwei Brücken zur Bewältigung enormer Verkehrsbeziehungen besser sind als eine. Zwei kurze Bemerkungen noch: Die Zahl 35.800 bezieht sich auf ein gerade mal ca. 65m langes Teilstück der Westtangente AD und die "Billinger-Brücke" halte ich für das dümmste Vorhaben seit dem Turmbau zu Babel.
Mit freundlichen Grüßen Peter Kuhn
Sehr geehrter Herr Kuhn,
vielen Dank für Ihre Antwort. Eine Lösung wird es nur gemeinsam mit den betroffenen Kommunen geben, und die ist mit der Andriof-Brücke nicht zu erreichen.
Mit schönen Grüßen
Jürgen Walter
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