Frage an Jürgen Trittin von Guido K. bezüglich Innere Sicherheit
Sehr geehrter Herr Trittin,
die Frage von Herr K. und S. haben Sie nur zu einem ganz kleinen Teil beantwortet und dies auch nur ausweichend.
Ich wiederhole die Frage noch einmal:
"in einer Antwort am 10.01.2012 schreiben Sie dem fragenden Herrn S. folgendes:
"...uns geht es nicht darum, Sportschützen in der Ausübung ihres Hobbys zu behindern oder "Waffenarsenale" zu schaffen, sondern den Missbrauch von Schusswaffen in Privatbesitz zu verhindern..."
Wie wollen SIe mich denn NICHT in der Ausübung meines Hobbies behindern, wenn Ihre Partei folgendes erklärt:
• Großkaliber-Kurzwaffen für den privaten Besitz und die private Nutzung zu verbieten,
• halbautomatische Feuerwaffen vom Schießsport auszuschließen,
• den privaten Waffenbesitz per Gesetz generell weiter zu begrenzen,
Alle drei Forderungen begrenzen, behindern und unterbinden mein Hobby.
Diese Forderungen kann ich beim besten Willen nicht mit Ihrer Aussage: "uns geht es nicht darum, Sportschützen in der Ausübung ihres Hobbys zu behindern" in Einklang bringen...
Was wollen Sie nun wirklich und warum?
Der legale Waffenbesitz in Deutschland kommt - bis auf bedauerliche Einzelfälle - kriminalistisch so gut wie nicht in Erscheinung bzw. ist nicht relavant und unterhalb der Nachweisgrenze.
Eigener Zusatz.
Waffen und Mun. getrennt zu verwahren ist richtig und wichtig, dies aber ausserhalb zu tun oder geringe und sehr teure Mengen direkt vor Ort zu kaufen ist gerade für Wettkampfschützen ein Unding, eine Waffe ist meist für einen bestimmten Munitionstyp eingeschossen. Wie stehen sie denn dann auch zu den Wiederladern und Böllerschützen.
Haben Sie und ihre Parteigenossen sich den mal wirklich ernsthaft mit dem Schießsport auseinadnergesetzt, sich selber davon überzeugt und ein Bild gemacht, oder bekommen sie die Infos nur auf den Schreibtisch gelegt?