Frage an Jürgen Trittin von Kenneth S. bezüglich Recht
Sehr geehrter Herr Trittin,
in Ihrer Antwort an Herrn K. vom 08.03 schreiben Sie, ich zitiere:
Sehr geehrter Herr ,
niemand hindert Sie daran, ihren Sport mit Waffen auszuüben, die an der Sportstätte sicher gelagert wird. Da Sie anderswo ihren Sport nicht ausüben dürfen, vermag ich keine Hinderung darin sehen, dass Sie die Waffe nicht mehr nach Hause mitnehmen.
Mit freundlichen Grüßen,
Jürgen Trittin
Zitat Ende
Mich würde interessieren, warum Sie und Ihre Partei die Empfehlungen aus Polizei und Staatsanwaltschaften, also aus den Sicherheitsbereichen gänzlich ignorieren, die sich allesamt gegen die von Ihnen so bevorzugte Zentrale Aufbewahrung, aussprechen.
Ganze Waffenarsenale würden so in eher unbewachten und abseits gelegenen Gebäuden untergebracht werden und können so Begehrlichkeiten bei kriminellen wecken.
Keiner weis, dass ein Sportschütze in seinen eigenen vier Wänden Waffen aufbewahrt. oder können Sie mir eine belastbare Quelle nennen, in der aufgezeigt wird, wie viele Sport- oder Jagdwaffen gezielt aus den Privaträumen der Besitzer gestohlen wurden?
Ist es nicht eher so, dass Sie und Ihre Partei der Grünen, den rechttreuen Waffenbesitzern in Deutschland das Vertrauen absprechen?
Hinzu kommt, das aufgrund von Auswärtswettkämpfen im Schießsport, eine zentrale Aufbewahrung schier nicht zu realisieren wäre und das wissen Sie auch sehr gut. Das wäre genauso, wie die Fußballschuhe eines Spielers nur noch im Heimatverein auf zu bewahren und vor jedem Auswärtsspiel zuerst in den Heimatverein fahren zu müssen, um diese auch zu holen, damit man antreten kann.
Sorry, aber das ist einfach nicht realistisch.
Warum sagen Sie nicht einfach, was Sie und Ihre Partei in Wirklichkeit mit weiteren Verschärfungen des Waffenrechts erreichen möchten?
Mit freundlichen Grüßen
Kenneth Smith