Frage an Jürgen Trittin von Ekkehardt Fritz B. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen

Sehr geehrter Herr Trittin,

Sie sind ein scheinbar hochintelligenter und gebildeter Grünenpolitiker. Ich bin nur ein ausrangierter Holzfäller und stelle nun immer häufiger fest, dass es mir an entsprechendem Wissen fehlt. Deshalb habe ich in der Hoffnung, dass Sie es mir nicht übel nehmen, einige Fragen an Sie, die ich im Vorfeld kurz erläutere:

Als Grünenpolitiker folgten Sie der Einladung durch den Vorsitzenden der „Bilderberger“ http://de.wikipedia.org/wiki/Bilderberg-Konferenz scheinbar ohne Gewissensbisse genauso, wie Frau Dr. Merkel und Herr Steinbrück http://www.mmnews.de/index.php/politik/10172-bilderberg-trittin-packt-aus . Die Ziele dieser Gruppierung sind für mich und viele meiner Mitbürger bei der Politik der Jahre seit Schröders Kanzlerschaft (ebenfalls ein Bilderberger) deutlich erkennbar.

Nun las ich, dass Herr Steinbrück beabsichtigt, Sie nach seiner eventuellen Wahl zum Bundesfinanzminister zu küren, wobei er den Bilderbergern schon anno 2011 ganz ungeniert versprach: „Natürlich müssen die Deutschen zahlen.“ http://www.mmnews.de/index.php/politik/11200-das-kabinett-der-bilderberger

Was nahmen "Sie" nach diesem Treffen in punkto Wissen und Erkenntnissen mit zurück?

Werden Sie es/diese – sollten Sie tatsächlich Bundesfinanzminister werden – „zum Wohle" der Deutschen einsetzen?

Was haben die Deutschen im Fall eines Rot/Grünen Wahlsieges überhaupt von Ihnen zu erwarten?

Werden Sie mit dem Volksvermögen der Deutschen genau so umgehen, wie Herr Schröder, Frau Dr. Merkel, Herr Dr. Schäuble bzw. wie es Herr Steinbrück versprach (Natürlich müssen die Deutschen zahlen.)?

Habe ich richtig verstanden: Nicht die Wahlen entscheiden darüber wer an die Macht kommt, sondern die Bilderberger?

Wenn ja: Warum leisten wir uns dann noch den Aufwand der Unterhaltung von Parlamenten etc.?

Leben wir inzwischen nur noch in einer Scheindemokratie?

Für Ihre Antworten danke ich Ihnen schon jetzt!