Frage an Jürgen Trittin von Hanno P. bezüglich Finanzen
Sehr geehrter Herr Tritin,
ich beobachte nun schon länger in einem ausgeweitetem Blickwinkel das Treiben auf unserer Erde, und muss mit entsetzen feststellen das in der Politik lediglich an Sympthomen von Problemen welche wiederrum nur Sympthome eines Problems sind herumgedoktort wird, eine sogenannte Lösung erzeugt dann in der Regel wieder ein neues Problem, man merkt regelrecht wie die einzelnen Lobbys ihren einfluss nehmen (sei es Pharmakonzerne, Öl Industrie, Rüstungsindustrie oder halt die Finanzlobby)
Ich behaupte ich könne die Ursachen dieser Probleme auf einige wenige fakten herunter brechen:
unser Finanzsystem ist darauf ausgelegt die Menschen der Welt auf lange Sicht aus zu beuten, 1 % der Weltbevölkerung bereichert sich auf kosten der restlichen 99%. Das Finanzsystem hängt eng mit unseren Gesellschaftlichen vorstellungen zusammen womit ich zum nächsten Punkt komme.
Konkurrenz, welche durch das Neo Liberale Kapitalismus modell unterstützt wird, führt zu gravierenden Problemen in der Gesellschaft und teilt diese in mehrere lager auf ( produktion von intolleranz, neid, gier, hass, angst ) und treibt die Menschen in extreme, ein solches konkurrenz denken wird durch unser Bildungssystem schon in der Kindheit gefördert, sodass diese teilung sich schon in früher Kindheit manifestiert.
Arbeitslosigkeit lässt sich nicht beseitigen, selbst wenn alle (auch unliebsame) offenen stellen besetzt wären würden noch millionen menschen arbeitslos bleiben.
Würde man ausschliesslich an diesen beiden Grundursachen arbeiten würde man in wenigen Jahren Gesellschaflich mehr schaffen als wir bisher seit anfang der besatzungszeit geschaftt haben.
Die Wirtschaft sollte im Dienst des Menschen stehen und nicht umgekehrt
Mich würde interessieren wie Sie zu den von mir angesprochenen Punkten stehen und wie Sie zukünftig die beeinflussung von Lobbys auf die Politik verhindern möchten. Denn wenn sich in den nächsten 1-2 Jahren nichts tut, können Sie mit einer Revolution rechnen.