Frage an Jürgen Trittin von Gudrun S. bezüglich Umwelt
Hallo Herr Trittin,
ich bin in Sorge über den Klimawandel und die evtl. Folgen für die an den Küsten stehenden Atomkraftwerke. Sie sind ja nun mal da und werden auch noch einige Jahrzehnte dort stehen müssen. Wenn der Meeresspiegel steigen wird und die Küstenlinien überflutet werden, was ist dann mit den AKWs Brunsbüttel, Krümmel und Stade? Und mit denen an europäischen Küsten? Z.B.auch die Wiederaufbereitungsanlage in La Hague. Sind sie alle gerüstet gegen Hochwasser bei einem Anstieg des Meeresspiegels?
Mit freundlichem Gruß Gudrun Spener
Sehr geehrte Frau Spener,
grundsätzlich mussten vor Genehmigung der AKWs in Deutschland Hochwasserereignisse eingeplant werden. D.h. es musste nachgewiesen werden, dass das AKW nicht von Überflutung betroffen sein wird. Falls sich die Hochwasserlage ändert, müssen die Vorsorgemaßnahmen entsprechend nachgerüstet werden. Sicherlich kann dies bei stark steigenden Meeresspiegel notwendig werden, zur Zeit gibt es aber keine Hinweise darauf, dass hier Handlungsbedarf besteht.
Mit freundlichen Grüßen
Jürgen Trittin
Weitere Fragen an Jürgen Trittin
Die Ausreise aus Gaza ist aktuell extrem schwierig. Die Bundesregierung setzt sich für einen humanitären Zugang nach Gaza ein und humanitäre Hilfe aufgestockt.
Sie stellt keine zielgenaue und sozial-differenzierte Entlastung dar und ist somit enorm teuer im Vergleich zu anderen Entlastungsmaßnahmen.
Technisch sollte die Auszahlung des Klimageldes ab Ende 2024 funktionieren. Entsprechend kann die Auszahlung nicht vor Anfang 2025 beginnen.
Wir beteiligen uns nicht an der Unterzeichnung von Petitionen, da sich diese an die*den Abgeordnete*n selbst richten. Aber ein AfD-Parteiverbot wird geprüft.