
(...) Inmitten der enormen Fülle von Zuschriften und Anrufen, die mich als Reaktion auf die Veröffentlichung der Wahlpflicht-Forderung erreicht haben, ist eines jedenfalls außerordentlich ermutigend: Dieselben Bürgerinnen und Bürger, die meinen Vorschlag zumeist und häufig mit großer Vehemenz ablehnen, beweisen gleichzeitig ein riesiges Interesse an Politik. Wenn eines der vielen Sachthemen, mit denen ich mich im Deutschen Bundestag befasse, eine ähnlich belebte Debatte anstoßen könnte, wäre ich noch begeisterter. (...)