Frage an Joachim Herrmann von Gerhard M. bezüglich Verkehr
Sehr geehrter Herr Minister,
ich hätte eine Frage.
Warum wird das ganze Stromnetz in Bayern und Deutschland nicht von Wechselstrom auf Gleichstrom umgestellt?
Beim Wechselstrom hat man etwa 50% Verlust beim Stromtransport in den Leitungen.
Beim Gleichstrom gibt es kein Verluste beim Stromtransport.
Bei einer solchen Umstellung, hätte man auf einem Schlag eine Überkapazität von etwa 50% Strom.
Warum macht man diese einfach Maßnahme nicht, welche außerdem noch relativ kostengünstig ist und wo der Aufwand sehr (relativ) gering ist.
Mit freundlichen Grüßen,
hochachtungsvoll,
Gerhard Metzner
Sehr geehrter Herr Metzner,
vielen Dank für Ihre Anfrage vom 21.08.2010, in der Sie die Umstellung des Stromnetzes von Wechselstrom auf Gleichstrom anregen.
Das heutige elektrische Netz ist das Ergebnis einer über 100-jährigen Entwicklungsgeschichte elektrischer Energieübertragung und -verteilung. Ein über so lange Zeit gewachsenes und zudem leitungsgebundenes System basiert in hohem Maße auf seiner historischen Entwicklung. Da die Transformation von Gleichspannungen in den Anfängen elektrischer Energieübertragung nicht möglich, eine Übertragung elektrischer Energie über größere Entfernungen jedoch schon bald nötig war, setzte sich das Wechsel- bzw. Drehstromsystem durch.
Dies führte in der Folge zur Entwicklung und millionenfachen Verbreitung elektrischer Maschinen und Geräte, die ausschließlich mit Wechsel- bzw. Drehstrom, nicht jedoch mit Gleichstrom betrieben werden können.
Einer Wandlung der elektrischen Versorgung auf Niederspannungsniveau in ein Gleichspannungsnetz wäre mit heutiger Technologie zwar technisch möglich, jedoch netz- wie auch verbraucherseitig mit unverhältnismäßig hohem technischem und finanziellem Aufwand verbunden.
Sinnvoll erscheint heute der Einsatz von Hochspannungsgleichstromleitungen im Übertragungsnetz über größere Distanzen.
Mit freundlichen Grüßen
Joachim Herrmann, MdL
Weitere Fragen an Joachim Herrmann
Unabhängig von der Aussetzung der Wehrpflicht stehe ich voll und ganz hinter dem Recht, den Kriegsdienst mit der Waffe aus Gewissensgründen gemäß Artikel 4 Absatz 3 des Grundgesetzes zu verweigern. In diesem Zusammenhang möchte ich klarstellen, dass ich mich auch nicht etwa für eine Abschiebung der ukrainischen Wehrpflichtigen ausgesprochen habe.
Ich bin mir sicher, dass die im Ermittlungsverfahren beteiligten Dienststellen der Bayerischen Polizei, in Abstimmung mit der zuständigen Staatsanwaltschaft, entschieden alle notwendigen Maßnahmen ergriffen haben, um den Sachverhalt aufzuklären und Tatverdächtige zu ermitteln
Ich bitte Sie, sich mit Ihrer Frage an das Bayerische Staatsministerium der Finanzen und für Heimat zu wenden. Das Bayerische Staatsministerium der Finanzen und für Heimat ist für Fragen rund um die Besoldung von Beamten zuständig.
Erhöhungen der Besoldung wirken sich daher entsprechend auch bei Versorgungsberechtigten nach dem jeweiligen Ruhegehaltssatz bzw. bei Hinterbliebenen nach deren Anteilssatz aus. Nichts Anderes kann für Einmalzahlungen an Versorgungsberechtigte wie z. B. die Inflationsausgleichszahlungen gelten.