Wie stehen Sie zur Verwendung der Gendersprache in den Medien und den Gesetzestexten, wo doch 75% der Deutschen das ablehnen?
Finden Sie es vernünftig, das Votum der Mehrheit zu akzeptieren oder sollte diese Mehrheit eher "erzogen" werden?
Sehr geehrter Herr Kleinau,
herzlichen Dank für Ihre Frage zu diesem sehr wichtigen Thema. Ich lehne die Gendersprache ab! Das Gendern und der damit einhergehenden Zeichensetzung in Sätzen ist keine sprachliche Verbesserung, im Gegenteil. Es ist dadurch sprachlich schwerer, Texte zu erfassen. Ich bin gelernter Erzieher und trage dazu bei, dass aufwachsende Kinder korrektes Deutsch lernen. Dazu gehört gendern nicht!
Insofern lehne ich diese aufgezwungenen und ideologisch motivierten Versuche ab, die sich klar gegen den Willen der Mehrheit stellen. Gerade in Gesetzestexten, Schulen/Hochschulen und öffentlichen Behörden, aber auch in den Medien sollte ausschließlich normales Deutsch gesprochen werden, so wie es die amtlichen Regeln für die deutsche Rechtschreibung vorsehen. Diese sind für alle verbindlich und daher zu beachten.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Jens Lehmann
Weitere Fragen an Jens Lehmann
Kurz gesagt, eine Übergangslösung durch ein europäisches Verteidigungsbündnis könnte ein sinnvoller und realistischer Ansatz sein, um der Ukraine dringend benötigte Sicherheitsgarantien zu bieten, ohne den langfristigen Weg in die NATO zu verbauen.
Es darf keine Zusammenarbeit mit extremistischen Parteien geben – und die AfD in Sachsen wird vom Verfassungsschutz als gesichert rechtsextrem eingestuft.
Ich persönlich werde den Verbotsantrag deshalb nicht unterstützen, sondern versuchen durch gute, bürgernahe politische Arbeit daran mitzuarbeiten, die Wahlergebnisse der AfD in der Zukunft wieder deutlich zu reduzieren.
Der Schutz von Nutztieren und eine artgerechte Haltung sind auch für mich und die CDU von zentraler Bedeutung