Nehmen Sie Ihre Pflichten ernst? II
Sehr geehrter Herr Nolte
vielen Dank für Ihre Antwort (https://www.abgeordnetenwatch.de/profile/jan-ralf-nolte/fragen-antworten/nehmen-sie-ihre-pflichten-ernst), die Sie leider mit einem persönlichen Angriff auf eine sachlich gestellte Frage verbinden. Die Abwesenheiten werden in Anlage 1 der Plenarprotokolle dargestellt.
Ihre Fraktion hatte in der vergangenen Legislaturperiode die Ausweitung der Sitzungswochen beantragt, weil der Ort des Geschehens das Plenum ist und weil die bisherigen Sitzungswochen nicht ausreichend sind. Wieso nehmen Sie dann während der Sitzungswochen sehr viele Termine außerhalb des Plenarsaals war, so dass Sie in Berlin offensichtlich nicht anwesend sein können.
Mit freundlichem Gruß
E. B.
Sehr geehrte Frau B.,
die Behauptung, ich könne nicht anwesend sein, ist absurd und unwahr. Überdies rege ich erneut an, dass Sie sich einmal über den Ablauf einer Sitzungswoche informieren. Viele für Abgeordnete relevante Termine finden während der Sitzungswoche statt, wenn die Abgeordneten in Berlin sind. Dazu hat jeder Abgeordnete seine thematischen Schwerpunkte, zu denen er im Plenum anwesend ist. Die Plenarsitzungen können Sie sich gerne öffentlich ansehen, genauso wie meine thematischen Schwerpunkte.
Es steht Ihnen natürlich frei, weiterhin durch einseitige, verdrehte oder unzutreffende Behauptungen und Darstellungen zu versuchen, einen Ihnen offensichtlich missliebigen Abgeordneten zu diskreditieren. Ich werde darauf jedoch nicht weiter eingehen.
Mit freundlichen Grüßen,
Jan R. Nolte
Weitere Fragen an Jan Ralf Nolte
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in der modernen Kriegsführung gewinnen Drohnen immer mehr an Bedeutung, doch es ist wichtig zu betonen, dass sie nur einen Teilbereich der militärischen Strategie abdecken
Zunächst wäre es gut gewesen, wenn Sie die Zeit, die Sie aufgewendet haben, um genau nachzulesen, wie viele Fragen ich in der Fragestunde gestellt habe, genutzt hätten, um sich über die Arbeit von Bundestagsabgeordneten zu informieren. Sie haben sicher auch ganz bewusst nicht die kleinen Anfragen, Parlamentsreden, Anträge, Einzelfragen, Anfragen an die wissenschaftlichen Dienste oder meine Mitarbeit in der Enquete-Kommission Afghanistan mitbetrachtet.
Dass viele Journalisten, gerade aus dem Öffentlich-rechtlichen Rundfunk politisch eher links verortet sind, lässt sich an vielen deutlichen Hinweisen festmachen und wird ja oft auch gar nicht geleugnet