Was ist nachhaltiges Wachstum?
"Wir wollen die Wettbewerbsfähigkeit des Wirtschaftsstandortes Deutschland als Grundlage für nachhaltiges Wachstum, Wohlstand und hohe Beschäftigung in einer sozial-ökologischen Marktwirtschaft erhöhen." (Koalitionsvertrag 2021-2025)
"Die beteiligten Systeme können ein bestimmtes Maß an Ressourcennutzung 'dauerhaft aushalten', ohne Schaden zu nehmen." (Wikipedia: Nachhaltigkeit)
Sehr geehrter Herr S.,
das Ziel des nachhaltigen Wachstums ist eine ökologisch-soziale Marktwirtschaft, in der wir so wirtschaften, dass wir die Klimaziele des Pariser Klimaabkommens einhalten können und die planetaren Grenzen nicht überschreiten. Dazu gehört auch, dass wir unsere biologische Vielfalt schützen und das Artensterben stoppen. Ein Festhalten an fossilen und umweltschädlichen Produktionsverfahren ist nicht nur ökologisch fatal, sondern auch ökonomisch nicht zukunftsfähig. Wirtschaftswachstum und Ressourcenverbrauch müssen dabei entkoppelt werden. Das kann zum Beispiel mit Hilfe einer ambitionierten Kreislaufwirtschaft umgesetzt werden. Zusätzlich braucht es auch Vermeidungsstrategien und Rückbau von besonders umweltschädlichen Produktionsverfahren. Wohlstand darf sich nicht allein an Wirtschaftsleistung orientieren.
Mit freundlichen Grüßen
Jan-Niclas Gesenhues
Weitere Fragen an Jan-Niclas Gesenhues
Laut dem Bundesinnenministerium ist die Abstimmung in der Bundesregierung zu dem Entwurf nicht abgeschlossen, infolgedessen kann leider auch kein weiterer Zeitplan genannt werden.
Der Entwurf der Nationalen Biodiversitätsstrategie des Umweltministeriums sieht vor, dass der Flächenanteil der Wälder mit natürlicher Waldentwicklung mindestens 5% der Waldfläche Deutschlands bzw. 10% der Waldfläche im öffentlichen Eigentum bis 2030 beträgt. Den aktuellen Entwurf finden Sie auf der Website des BMUV.
In der Tat können die zum Teil erheblichen Kosten einer Todesfeststellung gerade Menschen mit geringem Einkommen stark belasten.
Die Aufnahme des Berufsbildes der Bestatter und Bestatterinnen in die Handwerksrolle „Anlage A“ wird derzeit seitens der Handwerkskammern im Zuge der regelmäßigen Überprüfung ausgearbeitet und befindet sich somit im Verfahren.