Hubert Hüppe
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CDU
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Frage von Nina P. •

Frage an Hubert Hüppe von Nina P. bezüglich Außenpolitik und internationale Beziehungen

Sehr geehrter Herr Hüppe,

Frau Widmann-Mauz gibt an, dass Sie 24 offizielle Gesprächstermine in einem Zeitraum von elf Tagen wahrgenommen haben, abzüglich der Reisezeit zweier Überseeflüge und mindestens eines inneramerikanischen Fluges zwischen den USA und Kanada. Subtrahieren wir den Tag, der durch einen einzigen Termin komplett in Anspruch genommen wurde. Das macht zehn Tage, an denen 23 Termine stattfanden, die – Frau Widmann-Mauz Angaben nach – jeweils, ich zitiere „mehrere Stunden“ gedauert haben sollen. Das macht 2-3 Termine pro Tag. Hierbei ist die Reisezeit zwischen den kalifornischen Städten noch nicht berücksichtigt, die sich aufgrund der großen Distanzen sicherlich ebenfalls auf mehrere Stunden beläuft.

- Wo bleibt bei einem solch dicht geplanten Programm noch Zeit für Freizeit und Shoppingtouren? Wie viel Zeit stand Ihnen zur freien Verfügung und welchen Freizeitaktivitäten sind Sie nachgegangen?

- Darüber hinaus würde mich interessieren, ob und warum keiner der Abgeordneten sofort auf die rassistische Forderung des Sekretärs Randolph Krüger „Wir brauchen einen Neger, der den Rollstuhl schiebt“ reagiert hat? Da Sie offensichtlich in einer Gruppe von sieben Personen unterwegs waren, kann ich mir nicht vorstellen, dass keiner der Anwesenden diese rassistische Äußerung gehört haben soll. Gedenken Sie und Ihre Delegation, sich öffentlich dafür zu entschuldigen?

Ich freue mich auf Ihre Antwort.

Mit freundlichen Grüßen

Nina Petter

Hubert Hüppe
Antwort von
CDU

Sehr geehrte Frau Petter,

meiner Antwort auf die Fragen von Herrn Graf vom 18.08.2008 habe ich das vollständige Programm angefügt. So können Sie sich am besten ein Bild von den Schwerpunkten des Programms machen.

Wie ich Herrn Graf bereits geantwortet habe, war die damalige Situation nach meiner Erinnerung anders als im SPIEGEL dargestellt. Ich habe Herrn Krüger in San Francisco angesprochen, und er hat sich noch in San Francisco entschuldigt.

Mit freundlichen Grüßen

Hubert Hüppe

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