Hubert Hüppe
Hubert Hüppe
CDU
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Frage von Karsten J. •

Frage an Hubert Hüppe von Karsten J. bezüglich Gesundheit

Sehr geehrter Herr Hüppe,

am 2.7.2007 erwähnten sie eine Initiative innerhalb der CDU/CSU, die eine Verbesserung des Lebensschutzes ungeborener Kinder bezüglich Spätabtreibungen zum Inhalt haben sollte.

Ich würde gerne erfahren, was daraus geworden ist. Darüber hinaus stellt sich mir die Frage, ob es sich nicht nahelegt, Kinder, die in einem späten Schwangerschaftsstadium besser geschützt werden sollen, auch in einem früheren Stadium besser zu schützen. Halten sie es - unabhängig von der Erfolgswahrscheinlichkeit eines solchen Versuchs - für wünschenswert, das Abtreibungsrecht dahingehend weiterzuentwickeln, dass die Möglichkeit staatlich de facto legitimierter Abreibungen eingeschränkt wird?

Hubert Hüppe
Antwort von
CDU

Sehr geehrter Herr Junk,

tatsächlich gibt es weiterhin die Bemühungen von Seiten der CDU/CSU-Fraktion, um die unerträgliche Situation der Spätabtreibung bis zur Geburt zu ändern, die Bemühungen zur Formulierung eines Gesetzentwurfes werden in Kürze zum Abschluss kommen. Wie Sie vielleicht wissen, habe ich in den vergangenen Jahren schon unzählige Anläufe genommen und Initiativen gestartet, um den Schutz von ungeborenen Kindern und die Situation der betroffenen Frauen zu verbessern, ich habe auch damals gegen die Reform der §§218 ff. StGB gestimmt, und zwar nicht nur aufgrund dessen, dass Kinder faktisch bis zur Geburt unter bestimmten Bedingungen getötet werden dürfen, sondern weil ich insgesamt den Schutz für die Kinder und die Frauen für unzureichend halte.

Wenn Sie meine Aktivitäten in diesem Punkt überprüfen möchten, finden allein in Google, wenn Sie "Hüppe+Abtreibung" eingeben, heute 7360 Stellen.

Darüber hinaus engagiere ich mich in verschiedenen Lebensrechts- und Behindertengruppen sowohl für ungeborene wie geborene Menschen.

Mit freundlichen Grüßen

Hubert Hüppe MdB

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