Frage an Hilde Mattheis von Alexandra L. bezüglich Gesundheit

Sehr geehrte Frau Mattheis,

bei Ihrer Antwort an Frau R. musste ich doch sehr schlucken.

Sie berufen sich auf Ihre Position als GESUNDHEITSpolitikerin, um eine wissenschaftlich erwiesenermaßen wesentlich weniger schädliche Variante der Nikotinzufuhr in die Apotheke zu verbannen, wobei Sie akzeptieren, dass die schädlichere Alternative, die Tabakzigarette, weiterhin frei verkäuflich bleibt.

Wie können Sie dies mit Ihrem Gewissen vereinbaren?

Gerade Sie sollten sich doch über diese Alternative freuen, so wie es heute schon viele Mediziner und Wissenschaftler tun! Die sind doch nicht alle blöd! Auch mein Hausarzt, der sich sehr belesen hat, ist froh über diese Alternative, die ich in der E-Zigarette gefunden habe - nach 36 Jahren und zum Schluss 60(+ mehr)Tabak-Zigaretten täglich.

Wieso wollen Sie die E-Zigarette tatsächlich wegregulieren? Denn das ist es faktisch: ein Aus-dem-Verkehr-ziehen einer weniger schädlichen Alternative zur Tabakzigarette.

Wenn Sie die wissenschaftlichen Studien einmal unabhängig und genau prüfen (z.B. hier: www.rursus.de), und sich nicht nur mit den von Ihren Kollegen und dem DKFZ vorgegebenen Informationen zufrieden geben, werden Sie feststellen, dass zwar tatsächlich einige Schadstoffe vorhanden sind, deren Höhe jedoch im Vergleich mit den gleichen Schadstoffen in Tabak-Zigaretten um ein vielfaches geringer, teilweise sogar nur knapp an der Nachweisgrenze liegen. Wussten Sie das bereits?

Kein Mensch erwartet totale Sicherheit von einem Genussmittel! Oder werden in Zukunft Kaffee, Tee und Alkohol auch nur noch über die Apotheke zu beziehen sein? Vor allem wird hier mit zweierlei Maß gemessen, da in den EU-Ländern unterschiedliche Regelungen herrschen bezüglich Arzneimitteln. Das vorgeschobene Thema von wegen Gleichbehandlung in allen EU-Ländern entfällt damit doch wohl ebenfalls!

Werden Sie sich nochmals mit den Fakten auseinandersetzen?

Mit immer noch freundlichem, wenn auch leicht frustriertem Gruß
Alexandra Leitner