Würden Sie sich für eine Würdigung des Fürsten und Minnesängers Wizlaw III. von Rügen im LK VR einsetzen?
Sehr geehrter Herr Miraß, 2025 jährt sich der 700. Todestag des Fürsten und Minnesängers Wizlaw III. von Rügen. Bisher wird sich im LK VR leider in nur sehr bescheidenem Maß mit der Geschichte des Fürstentums Rügen und der Slawenzeit befasst, obwohl dieses Land als territorialer Vorläufer des heutigen Landkreises gesehen werden kann. Würden Sie sich für eine Würdigung Wizlaws einsetzen, und dafür, dass dieser Geschichtsabschnitt mehr Beachtung im historischen Erbe findet?
Lieber Herr R., als regionalgeschichtlich interessiertem Vorpommern und Bewohner der Insel Rügen ist mir ihr Engagement für die Geschichte des Fürstentums Rügen und insbesondere Ihre Beschäftigung mit Wizlaw III. nicht verborgen geblieben. Vielen Dank dafür, dass Sie dieses Stück Vergangenheit in unserer Erinnerung so lebendig halten. Ihre ehrenamtliche Arbeit ist sehr wertvoll und an wichtiger Baustein für die Pflege des historischen Erbes. Dies gilt ebenso für viele andere Akteure bei uns in Vorpommern, ich erinnere nur an die Historische Kommission, die Gesellschaft für Pommersche Geschichte oder die kürzlich gegründete Pommersche Stiftung für historische Bildung, die Herausgeber des Rugia-Journals aber auch an einzelne Akture wie z.B. das Ehepaar Zerning, mit dem auch Sie schon eng zusammengearbeitet haben. Wenn Sie bei konkreten Vorhaben im Umfeld des 700. Todestages Unterstützung benötigen, können Sie sich gerne an mich wenden. Das ist einerseits meine Aufgabe als Parlamentarischer Staatssekretär für den östlichen Landesteil aber auch ein persönliches Anliegen. Sie erreichen mich am besten per Mail unter heiko.mirass@stk.mv-regierung.de Mit freundlichen Grüßen und herzlichem Dank für Ihre wichtige Arbeit.
Heiko Miraß