(...) Ich denke, dass es so aussieht, als hätte das männliche Geschlecht zurzeit Nachteile, weil seine "angestammten Reviere und Rollen" nicht mehr deutlich abgegrenzt erscheinen. Sollte sich aber mal die Akzeptanz des Gedankens - der beste Kopf, an den besten Platz, der richtige Mensch, an die richtige Stelle - durchsetzen, ergeben sich auch wieder Vorteile für das männliche Geschlecht. Denn dann müssten Quotierungen und Bevorzugungen, die sich auf ein Geschlecht ausrichten, aufgehoben werden. (...)
(...) Wie das statistische Mittel zeigt kommen 20 % zurück zur Hauptschule und machen dort gute Abschlüsse. Die CDU wird zukünftig der Hauptschule mehr Praxisorientierung geben. Damit wird sicher dem Umstand Rechnung getragen, dass es eben auch mehr haptisch veranlagte Menschen gibt, die darüber eben auch gute Lernerfolge erzielen. (...)
(...) Mir liegt es absolut fern, Beamtentum gegen freie Wirtschaft auszuspielen. Aber als Beamter haben Sie bestimmte Privilegien, die man in der freien Wirtschaft nicht hat. Ich will auch nicht mit "Loyalität gegen über dem Staat" kommen, weil ich das für nicht legitim halte. (...)
(...) Mit der Erweiterung der Angebote für in der frühkindlichen Erziehung, (Frau von der Leyen (CDU)/Ausweitung der Krippenangebote, dem dritten für Eltern beitragsfreien Kindergartenjahr (CDU/F.D.P. Niedersachsen)), den Angeboten zur besseren Bildung (Ganztagsschulangebote), kann sicherlich eine bessere Steuerung der Jungen erfolgen, mit dem Ziel, diese Verständnisdefizite aufzubrechen. Denn Lerndefizite sind es nicht. (...)
(...) Durch den Rückgang der Schülerzahlen wird sich die Klassenzahl und Schüler/Lehrerrelation zugunsten der Schüler, damit zugunsten der Bildung verschieben. Im Bereich der Berufsbildung stehe ich für das duale System. (...)
(...) ein Schelm, wer Böses dabei denkt -. Ich glaube nicht, das Gleichstellung über Quoten zu erreichen ist, glaube auch nicht, dass sich die Wirtschaft Quotierungen vorschreiben lassen wird. Bei der Besetzung von Positionen, sollte es immer um die besten Köpfe gehen, egal ob der männlich oder weiblich ist. (...)