Sehr geehrter Herr Blumenthal,
Ihre Nachricht vom 8. April hat mich erreicht.
Als Anlage übersende ich Ihnen meinen Kommentar in der Super Illu zu dieser Frage. Daraus können Sie auch meinen Standpunkt ersehen.
Sehr geehrter Herr Blumenthal,
Ihre Nachricht vom 8. April hat mich erreicht.
Als Anlage übersende ich Ihnen meinen Kommentar in der Super Illu zu dieser Frage. Daraus können Sie auch meinen Standpunkt ersehen.
(...) Der freie Markt führt - und da haben Sie Recht - zur Monopolisierung. Immer dann, wenn ein Monopol sich bildet, muss gesellschaftliches Eigentum begründet werden. Solange aber die Marktwirtschaft funktioniert, verhindert sie eine wirtschaftliche Machtkonzentration, weil durch gegenseitige Konkurrenz diese regelmäßig begrenzt wird. (...)
(...) der Bezug auf den demographischen Faktor ist deshalb falsch, weil die Produktivitätsentwicklung entscheidend ist. Brauchten wir vor 100 Jahren acht Bäuerinnen und Bauern für eine bestimmte landwirtschaftliche Leistung, genügt dafür heute eine Bäuerin bzw. (...)
(...) Selbstverständlich bedarf es noch einer großen Aufklärung in diesen Angelegenheiten, auch hinsichtlich des Wissens der Vorstandsmitglieder der Deutschen Bank. Eins kann nicht länger hingenommen werden, dass die Steuerzahlerinnen und Steuerzahler die Schulden der Banken übernehmen, während die Gewinne nur an die Großaktionäre ausgeteilt werden. (...)
(...) Die von Ihnen aufgeworfenen Fragen stellen wir. Der Schuldanteil der Deutschen Bank ist sehr groß. Im Kern kann nicht länger hingenommen werden, dass die Schulden sozialisiert, aber die Gewinne privatisiert werden. (...)
Sehr geehrter Herr Zimmermann,
Ihre weitere Nachricht vom 8. April hat mich erreicht. Ich erhielt diesbezüglich eine Information. Sollte sie nicht zutreffen, können Sie mich aufklären.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Gysi