Frage an Gregor Gysi von David K. bezüglich Kultur
Sehr geehrter Herr Gysi,
mit Entsetzen habe ich als Fan und Mitglied des 1.FC Union Berlin e.V. die Nachrichten der letzten Tage zum Thema Grundstücksübertragung/Sanierung/Neubau des Stadion an der Alten Försterei verfolgt. Ich bin erschrocken darüber, dass die Zusagen der Berliner Politik, im einzelnen des Abgeordnetenhauses, des Bezirkes Treptow-Köpenick und des Liegenschaftsfonds im Bezug auf die Grundstücksübertragung des Stadiongeländes für einen EURO nicht eingehalten wurden, ja vielmehr entsteht für Außenstehende der Eindruck, das diese absichtlich verschleppt wurden.
Wie stehen Sie zu der Planung den 1.FC Union Berlin seiner Wurzeln im Bezirk Köpenick zu berauben, da Sie sich ja selbst als Sympathisant des Vereins bezeichnen ("Gysi trifft ...",DT, 2. März ´08)?
Beste Grüße
David König
Sehr geehrter Herr König,
vielen Dank für Ihre Nachricht vom 4. 3. Ich bin bereits im Interesse des 1. FC Union tätig geworden. Wie Sie meine ich, dass sich auch Clubs der 2. und 3. Liga in Berlin entwickeln können müssen. Dafür sind Hilfen und Initiativen des Senats und des Bezirks erforderlich.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Gysi
Weitere Fragen an Gregor Gysi
Ich habe nicht die geringste Absicht, insgesamt belgisches Recht zu übernehmen. Lohnobergrenzen dürfen schon nach dem Grundgesetz meines Erachtens niemals von unserer Regierung oder vom Bundestag festgesetzt werden.
Zivilisten werden durch das Völkerrecht immer geschützt.
Mein abschließendes Resümee lautet, dass wir noch viel stärker um Pressefreiheit ringen müssen und darum, dass nicht jemand, der Kriegsverbrechen aufklärt, wegen der Aufklärung bestraft wird, sondern dass die Kriegsverbrecher verurteilt werden.
. Ich verstehe Ihre Argumentation. Allerdings musste eine rechtliche Unterscheidung zwischen Genussmitteln und anderen Lebensmitteln getroffen werden, damit es nicht dauernd zu Rechtsstreitigkeiten kommt, ob etwas ein Lebensmittel oder ein Genussmittel ist.