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Über Friedrich Jeschke

Ausgeübte Tätigkeit
Key Account Manager
Berufliche Qualifikation
Kaufmann für Bürokommunikation & Fachberater für Finanzdienstleistungen
Wohnort
Köln
Geburtsjahr
1983

Friedrich Jeschke schreibt über sich selbst:

Portrait von Friedrich Jeschke

Mein Name ist Friedrich, wahlweise auch Fritz oder Herr Jeschke. Die kurze Selbstbeschreibung: Im Pass ein Deutscher, im Herzen “ene öcher Europäer” mit einer großen Leidenschaft für Griechenland. 

Geboren bin ich 1983 in der wunderschönen Europastadt Aachen. Seit 2017 wohne ich in Köln und arbeite in Troisdorf als Key Account Manager bei der Troiline GmbH, einer kommunalen Tochter die ein eigenes Glasfasernetz baut und betreibt. Beruflich bin ich in der digitalen Welt verwurzelt – und erlebe, wie Kompetenz im Neuland aussieht [!sic]. Ein Grund sich zu engagieren, denn aktuell ist das schlicht zu wenig was wir erleben.

Seit 2021 im Regionalrat Köln 

Die Volt-Mitglieder im Regierungsbezirk Köln wählten mich am 5. Dezember 2020 auf Platz 1 der Reserveliste für den Regionalrat des Regierungsbezirkes Köln: Seit Februar 2021 nehme ich dort als Vorsitzender der Fraktion DIE LINKE. / Volt im Regionalrat Köln die paneuropäische Stimme ein. Ich bin Mitglied in der Kommission für Digitalisierung und der Kommission für Strukturfragen, sowie der Kommission Rheinisches Revier.

Wie kam es zu all dem hier

Über die Krise in Griechenland kam ich zur europäischen Politik. Seit 1987, also meinem vierten Lebensjahr, bin ich jährlich dort. Es ist meine zweite Heimat, obwohl ich keine griechischen Wurzeln habe. Die sogenannte Griechenlandkrise zeigt, was in den nationalen Staaten sowie auf der europäischen Ebene alles noch im Argen liegt. ( ⏵hier meine Beiträge zu Griechenland )

Da ich die Europäische Union als Chance und nicht als Problem sehe, war ich schnell dabei, als die Bürger*innenbewegung Pulse of Europe entstand. In Aachen gehörte ich Anfang 2017 zum lokalen Gründungsteam. Doch eine Bewegung kann keine Änderungen herbeiführen. Dies geht nur in Parlamenten und über aktive Arbeit in Parteien.  (⏵Hier meine Beiträge zur EU )

Seit Juni 2018 bin ich daher Mitglied der paneuropäischen Partei Volt Europa. In Köln war ich Co-City Lead, Kandidat für die Europawahl 2019 auf der deutschen Wahlliste und habe als co-Lead European Expansion den Aufbau von neuen Volt Teams, vor allem in den EU-Staaten, in denen wir noch sehr jung sind, unterstützt. Daraus ist nun der Fokus auf die Europäer*innen entstanden, die keinen akademischen Abschluss haben – also auch die, die gar keinen Abschluss haben. Wir haben meiner Meinung nach ein elitäres Problem – wobei Elite nicht pauschal das Problem ist. Wir haben einfach zu wenig nicht-akademische Menschen in der Politik. Die Gründe sind vielfältig und gerne sprecht mich zu dem Thema direkt an!

Da war ich mal: Piraten & SPD

Ich habe 2009 bei den Piraten Luft geschnuppert. Es ging im die Internetsperren im Internet der Zensursula.  Doch es war eine Protestpartei und letztlich nicht mit einer Alternative versehen. Einfach dagegen halt.  Von 2017 bis 2018 in der SPD erlebte ich eine Partei, die nicht attraktiv sein will, junge motivierte Mitglieder ausbremst und selbst mit den besten Karten auf der Hand nichts anfangen kann und will.

Darum Volt

Bei Volt kann gestaltet werden bis in die europäische Ebene hinein und das wir paneuropäisch sind, ist etwas ganz wichtiges – und eben bei keiner anderen Partei überhaupt der Fall. Keine Partei steht für eine grenzüberschreitende Politik, die Visionen für Europa hat und konkrete Ideen ohne ideologische Fallstricke.

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Kandidaturen und Mandate

Kandidat Nordrhein-Westfalen Wahl 2022

Angetreten für: Volt
Wahlkreis
Rhein-Erft-Kreis II

Politische Ziele

NRW steht mitten im Strukturwandel des Ruhrgebietes und des Rheinischen Reviers. Die Themen Energie, Verkehr und Bildung sind weiter ohne erkennbaren Fortschritt - und bei der Digitalisierung tritt die Landesregierung auf der Stelle. 

Ich möchte, dass NRWs, Politik

  • jünger und diverser,
  • europäischer,
  • nachhaltiger und digitaler,
  • sozialer und bürgernäher wird!

Kandidat EU-Parlament Wahl 2019

Angetreten für: Volt
Wahlkreis: Bund
Wahlkreis
Bund
Wahlliste
Bundesliste
Listenposition
22

Politische Ziele

Grundsätzlich geht es um eine sachliche, faire und gerechte Politik die Bürger*innen in das Zentrum stellt. Konkrete Punkte meiner Arbeit:

  • Smart State: Bürokratie auf das Notwendige reduzieren und so einfach wie möglich für alle  - also auch die Beamt*innen & Bediensteten - durch intelligente Digitalisierung bei der alle Beteiligten eingebunden sind.
  • Wirtschaftliche Erneuerung: Kampf gegen Arbeitslosigkeit, insbesondere Jugendarbeitslosigkeit in Europa beispielsweise durch Duale-Ausbildungssysteme in ganz Europa, mehr Erasmus+ sowie einfachere Firmengründungen
  • Soziale Gerechtigkeit: Mindesteinkommen oberhalb der Armutsgrenze sowie Überwindung des Geschlechtergefälles bis 2025, Sicherung der sozialen Gerechtigkeit für alle und Beendigung der Obdachlosigkeit in Europa.
  • Globales Gleichgewicht: In unserer vernetzten Welt muss die EU sich ihrer verantwortungsvollen Rolle in globalen Herausforderungen annehmen - insbesondere im Bezug auf Klimawandel, Nahrungsmittel- und Wasserversorgung, Gesundheitssysteme sowie Migrations- und Flüchtlingskrisen. Beginnen wir mit nachhaltigen und wirklich fairen Handelsabkommen.
  • Bürgerbeteiligung: Diese Herausforderung erforscht, in welchem Maße Bürger*innen einen direkteren Einfluss auf ihre Regierung nehmen können, welche Arten von Informationen Regierungen veröffentlichen sollten und wie Bürger*innen bestmöglich informiert werden können, um aktiv an der Demokratie teilzunehmen. Dies bedeutet, dass wir nach bewährten Praktiken von Bürgerbeteiligung, Transparenz, Organisation der öffentlichen Medien sowie Datenschutzmethoden suchen. Zum Beispiel Citizens' assembly nach irischem Vorbild.
  • +1. EU Reform: Initiativrecht durch das europäische Parlament sowie Schaffung einer zweiten Kammer statt einer EU-Kommission. 

Programm: https://www.voltdeutschland.org/vision