S.g. Frau Dr. Brantner, was halten Sie von der politischen Formulierung von Fr. Ricarda Lang der "feministischen Wirtschaftspolitik", angesichts der giftigen Attacken vom Journalist Julian Reichelt ?
Sehr geehrte Frau MdB (direkt gewählt) Bündnis 90/die Grünen für Baden-Württemberg (Heidelberg) und Parlamentarische Staatssekretärin im Bundeswirtschaftsministerium Dr. Franziska Katharina Brantner,
ich habe keine Ergänzung zu meiner obigen Frage, außer, dass ich Ihnen sehr dankbar wäre den Lesern von abgeordnetenwatch.de und auch mir zu erklären was mit diesem Begriff mehr gemeint ist als z.B. die "feministische Außenpolitik" die ja, zurecht, inhaltlich z.B. anprangert als tatsächliches Kriegsverbrechen die Frauenvergewaltigungen von Soldaten innerhalb eines Kriegsterritorium. Danke für die Aufmerksamkeit.
Sehr geehrter Herr B.,
der Begriff greift ein gemeinsames Papier von Familienministerin Paus und Fraktionsvorsitzenden Dröge auf. Im Wesentlichen geht es darum, die Chancen von Frauen auf gleichberechtigte Teilhabe am wirtschaftlichen Leben zu erhöhen.
Viele Frauen sind erwerbstätig – aber meist in Teilzeit, um Familie und Beruf in Einklang zu bringen. Sie müssen immer noch häufig mehr als ihre männlichen Kollegen leisten, um in wirkungsreiche Positionen zu kommen. Ganz zu schweigen von den Unterschieden bei der Bezahlung, der Vereinbarkeit von Familie und Beruf sowie der sozialen Absicherung.
Soweit, so bekannt. Aber es ist auch zunehmend wichtig, dass wir alle Potentiale dieser Gesellschaft für die anstehenden Herausforderungen und für Innovation heben und dazu gehören nunmal zentral Frauen. Schwierige Situationen zu meistern ist eine Aufgabe, die Frauen ganz gut beherrschen!
Mit besten Grüßen
Franziska Brantner