Frage an Frank Schmitt von Marianne S. bezüglich Senioren
Sehr geehrter Herr Schmitt!
Seit einigen Jahren lasse ich (ü 60) im Herbst gegen Grippe impfen.
In diesem Corona-Jahr gelingt es mir nicht, den Impfstoff zu bekommen. Ich bin privat versichert und laufe seit Wochen mit meinem Rezept von Apotheke zu Apotheke , wo ich stets die Auskunft erhalte, Einzeldosen seien nicht zu bekommen. Es kann doch nicht sein, dass ich als privatversicherter Angehöriger einer Risikogruppe nicht geimpft werden kann, obwohl dies überall empfohlen wird.
Laut Aussage der Gesundheitsbehörde hat Hamburg genügend Impfstoff. Wo ist er und wie kann ich ihn bekommen?
Freundliche Grüße
Marianne Stoppel
Sehr geehrte Frau Stoppel,
vielen Dank für Ihre Frage. Verzeihen Sie mit bitte die verzögerte Antwort. Eine zeitnahe Antwort fiel mir unter anderem auch deshalb nicht leicht, weil mir zum Zeitpunkt Ihrer Anfrage tatsächlich widersprüchliche Informationen vorlagen. Während einerseits in der Tat kommuniziert wurde, es stünde ausreichend Impfstoff zur Verfügung stehen, wurde mir von unterschiedlichen Seiten bekannt, dass dieser in einzelnen Apotheken und Arztpraxen nicht mehr vorrätig sei und mich erreichten im gleichen Zeitraum unterschiedliche Mitteilungen wie von ihnen, dass kein Impfstoff mehr zu bekommen sei. Ich habe die Gesundheitsbehörde hierauf hingewiesen. Wegen der Corona-Pandemie ist der Bedarf an Grippe-Impfstoffen in diesem Jahr so hoch wie lange nicht. Dennoch sollte laut Bundesgesundheitsministerium die Nachfrage gedeckt sein und weitere Dosen sollten zur Auslieferung gekommen sein. Ich hoffe, auch Sie haben mittlerweile den Grippeimpfstoff bekommen können. Ein Nachweis über konkrete
Bezugsmöglichkeiten ist mit leider nicht möglich, da hilft nur die ggf. wiederholte Nachfrage bei unterschiedlichen Apotheken oder bei Ihrem Hausarzt.
Mit freundlichen Grüßen
Frank Schmitt
Weitere Fragen an Frank Schmitt
Der Palästina-Israel-Konflikt fällt in den Zuständigkeitsbereich der deutschen Außenpolitik. Daher habe ich bezüglich des Palästina-Israel-Konflikts derzeit keine Pläne, öffentlich Stellung dazu zu beziehen.
Gerade um in dicht besiedelten Gebieten zu verhindern, dass die Menschen dort einer überdurchschnittlichen Lärmbelästigung ausgesetzt sind, wurde festgelegt , dass Starts in Richtung Norden erfolgen sollen.
Allerdings ist ein Großteil der kritischen Infrastruktur entweder direkt bei der FHH angesiedelt oder wird von den Behörden der FHH überwacht.
in der wachsenden Metropole Hamburg würde die Grundsteuerreform nach dem werteabhängigen Bundesmodell langfristig zu einem starken Anstieg der Grundsteuerbelastung für die Bürger*innen führen, da in den letzten Jahren die Grundstückspreise stark angestiegen sind