Frage an Frank Richter von Jutta B. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen
Guten Tag!
Sie schreiben zu These 9: "Sachsen braucht insgesamt und tiefgreifend eine Auseinandersetzung mit diesen Geißeln" (Rassismus u. Antisemitismus). WAS wollen Sie diesbezüglich WIE exemplarisch in Meißen verändern? (Bitte nur konkrete Vorschläge, keine Verlautbarungen!)
J. B.
Sehr geehrte Frau B.,
die Bekämpfung von Rassismus und Antisemitismus gehören zu den schlicht unbedingten Aufgaben in der auf den Prinzipien des Humanismus ruhenden Politik, für die ich einstehe. Konkret vermittle ich Begegnungen mit Überlebenden des Holocausts, so am 30.8. in den Gymnasien in Riesa und Coswig. Für die Übersetzung, Herausgabe und Nutzung an Schulen des Buches von Henriette Kretz (Holocaust Überlebende) habe ich persönlich gesorgt. Meine volle und persönliche Unterstützung gilt allen Initiativen des interkulturellen Lernens, auch dem Bunten Meißen. Wenn ich als Person und als Politiker zu Aktionen oder Veranstaltungen gegen Antisemitismus und Rassismus eingeladen oder angefordert bin, behandle ich dies immer mit höchster Priorität.
Frank Richter
Weitere Fragen an Frank Richter
Bitte um Nachsicht, dass mir Ihr Anliegen bzw. die Anfrage aus dem Jahr 2022 nicht mehr erinnerlich ist. Bitte um Kontakt über meine Büro-Mail-Adresse.
Die Kampagne ist bekannt. Juristische Interventionsmöglichkeiten sind begrenzt. Die pol. und gesellsch. Ablehnung ist eindeutig. "Erfolg" war äußerst gering.
Ich bitte den Fragesteller um Präzisierung des mit seiner Frage Gemeinten.
Aktuell kann ich als Mitglied des Landtags nicht effektiv zur Abarbeitung dieser Sache beitragen, die die ganze Republik betrifft.