Florian Schwanhäußer
CDU
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Frage von Carl L. •

Frage an Florian Schwanhäußer von Carl L. bezüglich Verkehr

Sehr geehrter Herr Schwanhäußer, wie sollen Sie die Fragen von Bernd Eydner beantworten, wenn sie inhaltlich falsch sind!? Zur Parkplatznot wegen des Hotels HONIGMOND in der Tieckstraße: Wir haben von der Deutschen Bahn privat rund 24 PKW-Stellplätze für unsere Mitarbeiter und Gäste angemietet und entlasten damit den Kiez ganz erheblich! Im Gegenzug bekamen wir eine Anfahrtzone (drei entfallene Parkplätze) genehmigt, damit die Taxen nicht verbotswidrig in der zweiten Reihe halten müssen. Das ist wohl eine faire Lösung. Zur angesprochenen "Biergartenfläche" (Tieckstr. /Ecke Borsigstr.), die angeblich Parkplätze wegnimmt: Die Fläche ist Privatgrund. Hierfür zahlt der HONIGMOND Pacht. Was sollen Sie zur angeblichen "Profitgier" des HONIGMOND´s sagen? Geld ist leider nicht die Antriebsfeder unseres Handeln. Wir haben etwas Schönes geschaffen, die Arbeit macht uns Spaß und die Gäste sind zufrieden und voller Lob.
Das ist die Motivation. HONIGMOND hat in 7 Jahren 25 Vollzeitarbeitsplätze geschaffen, wir arbeiten als Team und haben ein super Betriebsklima, da wir auch privat viel miteinander unternhmen. Und zu dem Vorschlag von Herrn Eydner - Parkplätze statt Bäume - sollen Sie nun auch noch etwas sagen. Vielleicht, daß es in den letzten Tagen für uns alle sehr heiß war. Jetzt hab ich aber doch noch eine Frage: Wie geht man als Politiker mit inhaltlich falschen und somit dummen Fragen um?

Antwort von
CDU

Lieber Herr Loyal

Vielen Dank für Ihre Richtigstellung zu den Parkplätzen. Es freut mich, wenn Sie Ihre Arbeit machen, weil sie etwas Schönes geschaffen haben, Ihnen die Arbeit Spaß macht und Geld nicht die Antriebsfeder Ihres Handelns ist. Dennoch wünsche ich Ihnen und Ihren Mitarbeitern, dass Sie damit auch Geld verdienen, dies zumindest anstreben, sonst unterstellt Ihnen das Finanzamt irgendwann ,Liebhaberei´ und sie können Ihre Kosten nicht mehr absetzen ;-)

Mit freundlichen Grüßen

Florian Schwanhäußer

(PS: für den nicht-gewerbetreibenden Leser: steuerliche ´Liebhaberei´ unterstellt das Finanzamt, wenn man etwas nur deshalb tut, weil man Lust drauf hat, und nicht um damit Geld zu verdienen. Das hat zur Folge, dass man sämtliche damit verbundenen Ausgaben nicht mehr von den Einnahmen abziehen darf).