Fragen und Antworten

Portrait von Denise Köcke
Antwort von Denise Köcke
FDP
• 14.09.2017

(...) ich kann Ihnen nur zustimmen. Die Ausgaben für versicherungsfremde Leistungen aus der Rentenkasse - in letzter Zeit insbesondere für die Mütterrente (diese ist ja prinzipiell richtig, jedoch darf die Finanzierung nicht aus den RV-Beiträgen derjenigen stammen, die sie nicht erhalten) - sind in der Tat enorm. Die Zahl von 34 Prozent war mir noch nicht bekannt - vielen Dank für die Information. (...)

Portrait von Denise Köcke
Antwort von Denise Köcke
FDP
• 11.09.2017

(...) Zudem denke ich, dass ich aufgrund mangelnder fachlicher Kompetenz - ich bin weder Juristin noch habe ich mich je mit dieser Problematik beschäftigt - ohnehin nicht die richtige Ansprechpartnerin bin. Im Falle meiner Wahl werde ich Ihr Anliegen jedoch von einem Experten bearbeiten lassen. (...)

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Über Denise Köcke

Ausgeübte Tätigkeit
Studentin
Wohnort
Halberstadt
Geburtsjahr
1998

Denise Köcke schreibt über sich selbst:

Portrait von Denise Köcke

Wir brauchen neue Energie im Bundestag – dafür bin ich Ihre Kandidatin. Ich bin 22 Jahre alt, gebürtige Halberstädterin, studiere Wirtschaft, Politik und Recht und engagiere mich seit Jahren politisch hier vor Ort. Zum zweiten Mal kandidiere ich im Wahlkreis 68 und auf Listenplatz 3 der Landesliste Sachsen-Anhalt.

Während und nach meinem Abitur hatte ich die Möglichkeit, auch in den USA, Vietnam und Serbien zur Schule zu gehen und zu arbeiten. Trotzdem zieht es mich immer wieder in den Harz zurück. Hier vor Ort braucht es jedoch echte Perspektiven für junge Leute. Dafür setze ich mich ein.

Nach der Schule habe ich einige Zeit in der Produktion, Logistik und Gastronomie gearbeitet. Von meinen Kollegen weiß ich, dass die Leistung arbeitenden Menschen vom Staat oft nicht anerkannt wird. Die alleinerziehende Mutter bezahlt mehr Steuern als das Doppelverdiener-Ehepaar, für viele Arbeitnehmer ist das eigene Haus in weiter Ferne und hohe Stromkosten belasten vor allem kleine und mittlere Einkommen. Ich will diese Menschen entlasten und echte Arbeitsanreize für Erwerbslose schaffen.

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Kandidaturen und Mandate

Kandidatin Bundestag Wahl 2021

Angetreten für: FDP
Wahlkreis: Harz
Wahlkreis
Harz
Wahlkreisergebnis
7,40 %
Wahlliste
Landesliste Sachsen-Anhalt
Listenposition
3

Politische Ziele

Ich stehe für meine drei Kernanliegen: Aufstieg durch Leistung, Lust auf Fortschritt und ein unkomplizierter Staat. 

Leistung muss sich lohnen. Ich stehe für ein Bildungssystem, in dem jedes Kind gleiche Chancen hat – unabhängig von Elternhaus oder Wohnort. Gesellschaftlicher Aufstieg muss für jeden möglich sein. Unser Steuersystem und Sozialstaat müssen es Menschen einfacher machen, aus eigener Kraft voranzukommen. Deshalb: Aufstieg durch Leistung.

Die letzten Jahre waren Jahre des Stillstands. Wir geben uns mit Mittelklasse zufrieden und verschlafen dabei Digitalisierung und den Kampf gegen den Klimawandel. Warum? Deutschland kann in Technik, Wissenschaft und Forschung Weltspitze sein. Es ist Zeit, uns wieder große Ziele zu stecken. Deshalb: Lust auf Fortschritt.

Wir brauchen mehr Ideen als Verbote. Statt immer mehr Bürokratie und Vorschriften, sage ich: Lassen wir den Unternehmen den nötigen Freiraum, Innovationen zu schaffen. Der Staat existiert nicht zum Selbstzweck – er soll uns Bürgern Dienstleister sein und unsere Freiheiten sichern. Deshalb: Unkomplizierter Staat.

Kandidatin Bundestag Wahl 2017

Angetreten für: FDP
Wahlkreis: Harz
Wahlkreis
Harz
Wahlkreisergebnis
4,90 %
Wahlliste
Landesliste Sachsen-Anhalt
Listenposition
6

Politische Ziele

1. Weltbeste Bildung

Wir lernen in Schulen von gestern, mit Lehrern von vorgestern und sollen damit die Probleme von übermorgen lösen. Irgendetwas an dieser Gleichung passt absolut nicht zusammen. Daher brauchen wir: ein einheitliches Bildungssystem für Deutschland, moderne Technik in unseren Klassenzimmern, individuelle Förderungsmöglichkeiten, freie Schulwahl, Maßnahmen gegen Unterrichtsausfall, zusätzliche Lehrkräfte aus Technik und Wirtschaft und den Erhalt von Schulen im ländlichen Raum.

 

2. Ein Leben in Freiheit:

Das Ziel jeglicher Politik muss Freiheit sein. Wer unseren Rechtsstaat schützen will, darf ihn nicht gleichzeitig beschneiden. Daher: Nein zu Kameraüberwachung, Vorratsdatenspeicherung und der Kontrolle privater Nachrichten. Denn Kameras schützen Sie nicht vor Terroranschlägen. Polizisten schützen Sie vor Terroranschlägen. Doch die Polizei ist unterbesetzt, schlecht ausgestattet und schiebt massenhaft Überstunden. 

 

3. Echte Chancen für unsere Region:

Eine ernsthafte Bedrohung für unsere Region ist Abwanderung. Immer mehr junge Menschen verlassen die Gegend, da sie hier keine Zukunftsperspektiven sehen. Doch ich glaube an das Potenzial bei uns vor Ort. Sorgen wir also dafür, dass unsere Hochschulen konkurrenzfähig sind und Menschen hier attraktive Arbeitsplätze vorfinden. Es gilt durch den Abbau von Bürokratie und Zwangsabgaben bessere Bedingungen für Unternehmen zu schaffen.