Was wird getan, um Frauen konkret ein sicheres Gefühl auf den Straßen zu geben, insbesondere nachts? Was tun Sie?
Sehr geehrter Herr Stoop,
vielen Dank für Ihre Antwort. Ich würde gerne eine weitere Rückfrage stellen.
Weiterhin unbeantwortet bleibt inwiefern Sie sich für eine gendergerechte Stadt in ihrem Bezirk einsetzen, insbesondere auch unter dem Aspekt der Sicherheit. Grundsätzlich stimme ich mit Ihnen überein, dass die Perspektive von Frauen in Entscheidungsprozesse- und Planungsprozesse ausgebaut werden müsse. Allerdings vermittelt Ihre Antwort den Eindruck als wäre es damit getan. Männer und gerade Männer in Entscheidungspositionen sollten ebenfalls ein Interesse an einer gendergerechten Stadt haben. Des Weiteren bezieht sich meine Frage nicht nur auf neugeplante Quartiere, sondern auch auf bereits bestehende. Was wird getan, um Frauen konkret ein sicheres Gefühl auf den Straßen zu geben, insbesondere nachts? Was tun Sie?
Moin,
Ihre Rückfrage ist leider in meinem Postfach untergegangen und ich habe sie erst jetzt bemerkt, möchte sie aber an dieser Stelle dennoch beantworten: Auch bei bestehenden Quartieren halte ich Beteiligung für einen wichtigen Aspekt, wenn es um neu zu treffende Maßnahmen geht. Für die gefühlte Bedrohungslage sind insbesondere eine ausreichende unf funktionierende öffentliche Beleuchtung und Notfallsäulen in U-Bahn Stationen hilfreich. Darüber hinaus setze ich mich für einen Ausbau der Frauenhausplätze, eine wirksame Bekämpfung von Wohnungslosigkeit mit dem "Housing First" Ansatz sowie Präventionsprogramme ein.
Herzlichen Dank!
Mit freundlichen Grüßen
David Stoop
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