Frage an Christoph de Vries von Matthias L. bezüglich Verkehr
Für eine Möglichkeit neuer Verkehrswege kommt die maglev (Magnetschwebebahn) in den asiatischen Ländern China, Korea und Japan sehr gut voran. Es gibt mehrere Systeme die bereits neben dem Transrapid im Urbanen Raum verkehren.
In Deutschland hat Max Bögel das TSB entwickelt, was den Nahverkehr nachhaltig und emmisionsfrei (weder Lärm noch Feinstaub) ermöglicht und spürbar verbessert.
Weil für die Trassenführung eine politische Entscheidung erforderlich ist, Frage ich Sie, als mein Abgeordneter aus Hamburg:
Kann als Leuchturmprojekt eine Magnetschwebebahnstrecke in das Wahlprogramm der CDU aufgenommen werden ?
Sehr geehrter L.,
herzlichen Dank für Ihre Anfrage, die nun doch schon einige Zeit zurück liegt.
Ich habe mir Ihre Anfrage zum Anlass genommen und bei der zuständigen AG und Verkehrsministerium nachgefragt. Daher auch die späte Antwort.
Die Magnetschwebebahn war ja auch für Deutschland schon einmal ein Thema.
Leider blieb es bei einer Idee. Zur Umsetzung ist es bisher in keiner deutschen Stadt gekommen.
Nach Auskünften der AG Verkehr und Infrastruktur liegen derzeit auch keine weiteren Planungen zum Thema "Magnetschwebebahn" vor.
Allerdings ist es auch noch nicht ganz gestorben. Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) hat eine Machbarkeitsstudie zum Einsatz neuer Nahverkehrstechnik an die Firma TransportTechnologie-Consult Karlsruhe GmbH vergeben. "Mobilität der Zukunft" wird ebenfalls die Machbarkeit von Magnetschwebebahnen, die seit Jahrzehnten in der Diskussion stehen, überprüfen. Darin wird ein völlig neues Magnetschwebesystem "Made in Germany" geprüft.
Das Bundesverkehrsministerium will neben klassischen Nahverkehrssystemen wie Regionalbahn, U-Bahn oder Straßenbahn das Potenzial innovativer Anwendungen im Nahverkehr testen. Aus diesem Grund hat der Bund eine Machbarkeitsstudie zu Magnetschwebebahnen ausgeschrieben. Im ersten Teil der Studie soll es um die Potenziale der Technologie im Allgemeinen gehen, im zweiten Teil steht mit dem Flughafen München ein erster konkreter Anwendungsfall im Fokus.
Sie sehen, das Thema ist auch in Deutschland noch nicht begraben.
Wir als CDU/CSU sind an neuen Innovativen, vor allem aber nachhaltigen Verkehrsmöglichkeiten sehr interessiert und werden das Thema weiter vorantreiben.
Mit freundlichen Grüßen
Christoph de Vries MdB
Weitere Fragen an Christoph de Vries
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Ein ganz wesentlicher Aspekt, warum ich in der CDU bin, ist dass die CDU die Partei der Familien ist. Zu meinem christlichen Werteverständnis zählt auch der Schutz des ungeborenen Lebens.
Zum jetzigen Zeitpunkt halte ich ein Verbotsverfahren gegen die AfD juristisch in hohem Maße für risikoreich und politisch für kontraproduktiv.
Damit dieser Krieg vorbeigeht, müssen wir die Ukraine bei ihrer Verteidigung auch weiterhin unterstützen. Frieden wird es nur durch Stärke und Abschreckung geben; Schwäche hingegen wird Russland zu weiteren militärischen Aktivitäten einladen.