Fragen und Antworten
(...) Gegen ein verpflichtendes Kindergartenjahr sozusagen als gleitender Übergang bis zur Einschulung, wie im ÖDP-Programm vorgesehen spricht jedoch nicht viel und dies dient ja auch der Integration in eine Gesellschaft mit steigendem Ausländeranteil. Umso wichtiger ist aber auch, daß die Kinder nicht zu früh den Einflüssen ihres Elternhauses entzogen werden. (...)
(...) vielen Dank für Ihre Anfrage. Die ÖDP ist nicht erst vor der Landtagswahl für Familien aktiv. So haben wir z.B. bereits vor einigen Jahren in Rosenheim einen Spielplatztest mit Hilfe der Eltern durchgeführt. (...)
(...) Ich finde, Homosexuelle haben bereits ein hohes Maß an gesellschaftlicher Akzeptanz erreicht, wie man z.B. am Berliner Bürgermeister Wowereit sieht. (...) Eine Gleichstellung von Homosexuellen mit Ehepaaren fände ich allerding falsch, denn die Ehe ist besonders in unserer Zeit hohen Belastungen ausgesetzt und braucht einen besonderen staatlichen Schutz, vor allem um den heranwachsenden Kindern ein optimales Umfeld zu gewährleisten. (...)
(...) gerne beantworte ich Ihre Frage: Sie haben ja das Hauptproblem schon genannt: Die Macht der Pharmalobby. Mittlerweile sitzen Lobby-Vertreter an den politischen Schalthebeln in Brüssel und Berlin, formulieren Gesetze usw., wenn sie sich nicht direkt als Abgeordnete wählen lassen. (...)
Über Christine Mehlo-Plath
Christine Mehlo-Plath schreibt über sich selbst:
Ich bin verheiratet, 66 Jahre alt und lebe seit 1995 in Bruckmühl im schönen Mangfalltal zusammen mit meinem Ehemann und unserem erwachsenen Sohn. Aus erster Ehe habe ich ebenfalls noch zwei erwachsene Kinder. In München wurde ich zur Fachlehrerin für Handarbeit und Hauswirtschaft ausgebildet. Später ließ ich mich noch von Dr.med. Max-Otto-Bruker zur Ärztlich Geprüften Gesundheitsberaterin ausbilden. Zuletzt gab ich Deutschkurse für fremdsprachige Grundschulkinder. Schon seit Juli 1986 engagiere ich mich bei der ÖDP, da hier sowohl Gesellschaftsanalyse als auch die Lösungen ehrlich und angemessen sind. Von 2002 bis 2022 brachte ich die ÖDP-Politik mit Anträgen im Kreistag Rosenheim ein, u.a. im Hauptausschuss, im Umweltausschuss und im Jugendhilfeausschuss.
Derzeit leite ich den Bundesarbeitskreis Gesundheit bei der ÖDP und nehme regelmäßig an Parteitagen und an der Programmarbeit teil. Die Sozial- und Familienpolitik liegen mir neben der Umwelt besonders am Herzen, da ich nicht nur Erfahrung aus einem kinderreichen bäuerlichen Dreigenerationenhaus mitbringe, sondern leider auch mitbekomme, wie derzeit sowohl das Gesundheitswesen als auch die finanzielle Absicherung in den Familien in Gefahr ist. Besonderen Wert lege ich daher auf eine ganzheitliche Bildung und eine Erziehung, die auf christlichen Werten beruht und auf einen ganzheitlichen Lebensschutz allgemein. Das Gesundheitswesen ist m.E. nur zu retten, wenn wir neben einer komplimentären und gerechten medizinischen Vorsorgung vor allem auf präventive Maßnahmen setzen, wie z.B. gesunde Umwelt und natürliche Ernährung ohne Gentechnik. Eine breite Aufklärung der Bevölkerung und eine von wirtschaftlichen Interessen unabhängige Pharmaforschung sind Grundvoraussetzungen, um die Krise im Gesundheitswesen und in der Pflege in den Griff zu bekommen. Leider ist hier besonders im Pflegebereich, in den Geburtsstationen und in den Kinderkliniken viel schief gelaufen. Dies alles hat Ursachen, die es offenzulegen gilt. Besonders ist die Krankenhausfinanzierung unabhängig von Fallpauschalen sicherzustellen. Schadensbegrenzung alleine genügt mir nicht. Auch im Landtag wäre ich so unbequem, wie ich es lange Zeit im Kreistag war.