(...) Natürlich ist diese bei manchen 16-Jährigen schon vorhanden und bei so manchem 25-Jährigen immer noch nicht... (...) Aber letztlich glaube ich zwischenzeitlich, dass es tatsächlich keinen Grund gibt, der dagegen spricht, diese politische Verantwortung des Wahlrechts auch schon 16-Jährigen zu übertragen. (...)
(...) ich tendiere grundsätzlich dazu, eine dritte Startbahn abzulehnen. Abgesehen von erheblichen umweltpolitischen Bedenken und einem enormen Belastungsfaktor für die betroffenen Gemeinden ist im derzeitigen Planungsstadium die aktuelle Entwicklung auf dem Rohölmarkt noch nicht eingeflossen. (...)
(...) Die Übertrittsquote in weiterführende Schulen wird sich durch solche Angebote allenfalls marginal ändern. Eine dauerhafte Lösung kann nur heißen (ich bleibe dabei): Eine gemeinsame Mittelstufe mit unterschiedlichen Ausbildungs- und Abschlussmöglichkeiten. (...)
(...) Sie sprechen hier ein Thema, dass im ländlichen Raum immer noch von sehr großer Bedeutung ist. Es gibt noch zahlreiche Gemeinden, in denen die DSL-Versorgung sehr schlecht oder gar nicht gewährleistet ist. Diese Lücke ist ein immenses Investitionshemmnis bei der Wirtschaft. (...)
(...) Die Hauptschule muss zwangsläufig in eine gemeinsame Mittelstufe eingegliedert werden, in der verschiedene Ausbildungsrichtungen ebenso wie verschiedene Abschlussmöglichkeiten angeboten werden. Die 29 größten Wirtschaftsnationen der Welt fordern schon lange von Deutschland, Haupt- und Realschulen zusammenzulegen – aus mir unerklärlichen Gründen hält die bayerische Staatsregierung aber immer noch krampfhaft am dreigliedrigen Schulsystem fest. Man kann nur hoffen, dass diese politische Auffassung sich bald ändern wird. (...)
(...) Wenn die Verlängerung der Laufzeiten diskutiert wird, dann nur unter dieser Voraussetzungen – ansonsten wird der Bedarf nie ausreichend durch alternative Energien gedeckt und man wird das Problem weiter aussitzen. Erweiterte Förderprogramme und Erforschung regenerativer Energien sind aber nicht alles, was man tun kann, ebenso nutzbringend wären Förderprogramme für Wärmedämmung, energiesparender Geräte und von Energieberatungen und auch durch energetische Gebäudesanierungen. (...)