Ausbau der Radwege: Ich möchte gerne wissen, welche Maßnahmen diesbezüglich ergriffen werden, um die Situation zu verbessern
Sehr geehrte Frau Pieroth-Manelli,
ich möchte gerne meine Besorgnis bezüglich der unzureichenden Anzahl an Radwegen in Berlin-Schöneberg zum Ausdruck bringen. z.B. entlang der Hauptstraße ab der Ecke Dominicusstraße bis zur Bülowstraße fehlt es an einem kontinuierlichen Radweg. Radfahrerinnen und Radfahrer sind gezwungen, auf der überfüllten Straße zu fahren, was äußerst gefährlich ist.
Ich möchte gerne wissen, welche Maßnahmen diesbezüglich ergriffen werden, um die Situation zu verbessern. Eine angemessene Anbindung an das Radwegenetz ist von großer Bedeutung, um den Verkehr in unserer Stadt nachhaltiger zu gestalten und den Menschen das Gefühl der Sicherheit zu vermitteln.
Mit freundlichen Grüßen
Tatjana F.
Sehr geehrte Frau F.,
haben Sie vielen Dank für Ihre Anfrage bzgl. der Radwegesituation in Schöneberg.
Das Bezirksamt Tempelhof-Schöneberg, allen voran die grüne Bezirksstadträtin Saskia Ellenbeck, bringen den Ausbau des Radwegenetzes sowie die Mobilitätswende im Bezirk stetig weiter voran.
Der so dringend benötigte beidseitig geschützte Radfahrstreifen in der Hauptstraße in Schöneberg ist bereits fest geplant. Zu diesem Vorhaben gab es Mitte April eine digitale Informationsveranstaltung des Bezirksamts Tempelhof-Schöneberg, um die Anwohner*innen und Gewerbetreibenden über die geplanten Baumaßnahmen zu informieren. Die Folien zur Informationsveranstaltung finden Sie unter diesem Link: https://www.infravelo.de/assets/PDFs/230421_PE-RW_Hauptstrasse_Folien_Informationsveranstaltung.pdf
Entlang der Hauptstraße entsteht zwischen dem U-Bahnhof Kleistpark und der Dominicusstraße bis Ende des Jahres 2023 ein geschützter Radfahrstreifen. Dieser bietet auf beiden Straßenseiten Schutz und mehr Raum für den Radverkehr. Der Sonderfahrstreifen für den Bus wird durch eine Verlagerung erhalten bleiben. Durch neue ausgewiesene Lade- und Lieferzonen wird die Versorgung an der Hauptstraße aber auch weiterhin gewährleistet.
Ich freue mich, dass das Projekt Radwege für die Hauptstraße bis Ende diesen Jahres umgesetzt werden kann und die Radinfrastruktur in Tempelhof-Schöneberg weiter verbessert und ausgebaut wird.
Mit den besten Grüßen
Catherina Pieroth
Weitere Fragen an Catherina Pieroth-Manelli
Für mich ist klar: An erster Stelle muss das Selbstbestimmungsrecht der Betreuten stehen und Betreuer*innen, die dies unterstützen, sollte es nicht schwer gemacht werden.
Mütter und Väter können 24 Monate Elternzeit im Zeitraum zwischen dem dritten Geburtstag und der Vollendung des achten Lebensjahres des Kindes beanspruchen. Jeder Elternteil hat einen Anspruch auf bis zu drei Jahre Elternzeit zur Betreuung und Erziehung seines Kindes.
Bei Nichteinhaltung dieser Regelungen wie etwa dem Verbot, auf dem Gehweg zu radeln, auf Uneinsichtigkeit oder gar Aggressivität zu stoßen, ist umso unverständlicher. Wir sind uns sicher einig, dass immer noch zu wenig über den Fußverkehr geredet wird.
Es gab von mir auf den verschiedenen Kanälen zu diversen Anlässen und Jahrestagen Hinweise, beispielsweise zur Teilnahme an Früherkennungsuntersuchungen und viele mehr.