Frage an Catherina Pieroth-Manelli von Jacqueline V. bezüglich Gesundheit
Guten Tag, Frau Pieroth-Manelli,
meine Anfrage an Frau Kalayci brachte leider keine Antwort, deshalb versuche ich es jetzt mal bei der Partei, die ich seit Jahrzwhnten wähle:
ich richte meine Frage als rechtliche Betreuerin für eine knapp 90-jährige Dame an Sie.
Frau A. lebt noch zu Hause und wünscht gegen Covid geimpft zu werden.
Bisher ist keine Einladung bei ihr oder mir eingegangen, möglicherweise ist diese auch verloren gegangen.
Ich habe nun versucht herauszufinden, ob eine Einladung verschickt wurde.
Weder bei der Senatsverwaltung noch bei der Senatskanzlei, auch nicht bei der KV oder den Impfzentren konnte ich mit einem Ansprechpartner verbunden werden, der mir Auskunft geben kann.
Auch im Internet ist hierzu nichts zu finden.
Die einzige Antwort außer "weiß ich nicht" war, dass meine Betreute dann warten müsse bis die Hausärzte impfen dürfen.
Das kann aber wohl kaum die Lösung sein, "wir wollen ja besonders die vulnerablen Grußßen schützen", nicht wahr.
Bitte informieren Sie mich, wie ich für meine Frau A. , geb. März 1931 an eine Einladung komme, wo genau ich zeitnah nachfragen kann.
Ich möchte auch anregen, dass auf den einschlägigen Seiten zur Impfung auch zu dieser Frage eine auffindbare Information hinterlegt wird.
Mit freundlichen Grüßen
Jacqueline Villegas Ruiz
Liebe Frau V. R.,
Sie können sich unter Nennung des vollen Namens und der Adresse der zu Impfenden gleich heute beim Staatssekretär für Gesundheit, Herrn Martin Matz, Martin.Matz@sengpg.berlin.de melden. Er gibt das dann an einen Mitarbeiter weiter, der einen erneuten Termincode erzeugen kann.
Das ist keine besonders politische Lösung, aber meines Erachtens in dieser Zeit wichtig jeden einzelnen Menschen mit einem Impfangebot zu unterstützen.
Herzliche Grüße und Sie können sich, falls das nicht klappt, auch direkt an mich direkt wenden.
Catherina Pieroth, MdA
Weitere Fragen an Catherina Pieroth-Manelli
Für mich ist klar: An erster Stelle muss das Selbstbestimmungsrecht der Betreuten stehen und Betreuer*innen, die dies unterstützen, sollte es nicht schwer gemacht werden.
Mütter und Väter können 24 Monate Elternzeit im Zeitraum zwischen dem dritten Geburtstag und der Vollendung des achten Lebensjahres des Kindes beanspruchen. Jeder Elternteil hat einen Anspruch auf bis zu drei Jahre Elternzeit zur Betreuung und Erziehung seines Kindes.
Bei Nichteinhaltung dieser Regelungen wie etwa dem Verbot, auf dem Gehweg zu radeln, auf Uneinsichtigkeit oder gar Aggressivität zu stoßen, ist umso unverständlicher. Wir sind uns sicher einig, dass immer noch zu wenig über den Fußverkehr geredet wird.
Es gab von mir auf den verschiedenen Kanälen zu diversen Anlässen und Jahrestagen Hinweise, beispielsweise zur Teilnahme an Früherkennungsuntersuchungen und viele mehr.