(...) Ihre Kritik an der Erhöhung der Rente um 1,1 Prozent halte ich für berechtigt. Wie haben im Bundestag auch gefordert, diese aufzustocken. (...)
(...) Diese Zeilen machen deutlich, dass Steuererhöhungen und eine Anhebung der Beitragsbemessungsgrenze durchaus angebracht wären, dadurch würden einige Milliarden mehr in den Haushalt gelangen, die wir gern zur Umsetzung unserer Ziele verwenden würden. Ich finde es unerträglich, dass 2,6 Millionen Kinder und Jugendliche in Deutschland unter Hartz IV-Bedingungen leben müssen, hier muss dringend etwas getan werden, denn es geht um eine Investition in die Zukunft. (...)
(...) Es wirkte so, also fühle sich eine Lobby plötzlich betroffen. Entsprechend meiner Überzeugung habe ich geantwortet, dass ich durchaus eine Gefahr durch Waffen sehe und daher bestimmte Regelungsideen – wie ein zentrales Waffenregister – unterstütze. Ich habe auch geantwortet, dass ich niemanden pauschal verdächtige und um die vorbildliche Arbeit vieler Sportschützenvereine weiß. (...)
(...) Mein Standpunkt ist: Waffen müssen prüffähig sein. Legale Waffen müssen registriert werden, damit jederzeit klar ist, wem sie zuzuordnen sind. Und wie bereits in meiner Antwort an Herrn Kremer formuliert, würde ich mir wünschen, es gäbe mehr Waffenfreunde, die untereinander kritisch beobachten, anstatt in der Öffentlichkeit zu versuchen, die Gefahr durch Waffen kleinzureden. (...)
(...) Da kandidieren Parteien gemeinsam mit Vereinen, Freiwillige Feuerwehren mit Bürgerinitiativen oder ähnlichen. Politik vor Ort hat sehr konkrete Interessen und daher wird es auch in Zukunft, solche lokalen Kooperationen geben. Das finde ich gut so und wir sollten uns dem nicht entgegenstellen. (...)
(...) ich finde Ihre Frage für die Bürgerinnen und Bürger in den östlichen Bundesländern zutiefst beleidigend. Es waren nicht die Westdeutschen, die die Mauer eingerissen und damit die Wiedervereinigung der Bundesrepublik ermöglicht haben. Wenn Dank angebracht ist, dann doch an diejenigen, die mit ihrem Engagement und Mut dafür gesorgt haben, dass nach über 40 Jahren keine Staatsgrenze mehr quer durch Deutschland verläuft. (...)