Frage an Bettina Hagedorn von Constanze P. bezüglich Wissenschaft, Forschung und Technologie
Sehr geehrte Frau Hagedorf
Unsere Tochter studiert Umweltwissenschaft und schreibt im Moment an ihrer Bachelorarbeit. Im Sommer möchte sie das Master-Studium im Ausland (Skandinavien) fortsetzen. Gibt es für Auslandsstudien irgendwo Förderungen? Bafög erhält sie nicht.
Mit freundlichem Gruß
C.Peters
Sehr geehrte Frau Peters,
vielen Dank für Ihre Frage auf abgeordnetenwatch.de zur finanziellen Unterstützung von Masterstudierenden im Ausland.
Staatliche Förderungen außerhalb des Berufsausbildungsförderungsgesetzes für ein Auslandsstudium gibt es nicht. Jedoch können Studierende sich bei Institutionen wie dem Deutschen Akademischen Austauschdienst um Stipendien bewerben.
Der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) vergibt DAAD-Auslandsstipendien für vollimmatrikulierte Studierende sowie für deutsche Graduierte, Doktoranden und Promovierte von staatlichen bzw. staatlich anerkannten Hochschulen aufgrund fachlicher Qualifikation und persönlicher Eignung. Über den Austauschdienst besteht auch die Möglichkeit, sich für Förderungen durch Programme wie Erasmus zu bewerben. Die meisten deutschen Universitäten haben Partneruniversitäten im Ausland, durch die ihre Studenten Vergünstigungen im Auslandsstudium, beispielsweise bei den Studiengebühren erhalten können. Informationen zu den Förderungen und Stipendien des DAAD finden Sie auch unter www.daad.de .
Mit freundlichen Grüßen
Bettina Hagedorn
Weitere Fragen an Bettina Hagedorn
die kurze Antwort lautet: JA. Da Sie mir diese Frage jedoch hier in einem öffentlichen Forum stellen, möchte ich diese kurze Antwort aber gerne durch persönliche Anmerkungen ergänzen.
Es geht also nicht darum, jeder Form von Journalismus die Gemeinnützigkeit zuzuschreiben.
Erst nach Sachverständigen-Anhörungen, die der 1. Lesung in der Regel folgen, und ggfs. Umformulierungen käme ein solcher Antrag dann in 2./3. Lesung zur endgültigen Abstimmung in das Parlament.
Leider werden gesetzliche Initiativen von ihm oft durch den Koalitionspartner FDP und – mindestens ebenso oft – durch die Landesregierungen im Bundesrat verwässert oder blockiert.