(...) ich bedanke mich für Ihr Interesse am Bildungsprogramm der ÖDP. Für uns ist übergeordnet wichtig, dass eine ganzheitliche Entwicklung der Persönlichkeit vorrangiges Bildungsziel ist. Kulturtechniken wie Verantwortungsbewusstsein, Teamfähigkeit, Rücksichtnahme, die früher im größeren Familienverband automatisch vermittelt wurden, und demokratische Grundregeln müssen eingeübt werden. (...)
(...) Dazu kann ich eigentlich nur sagen, dass Sie ÖDP-Programm nur dort bekommen, wo ÖDP drauf steht. Wenn Sie unsere Gedanken gut finden, aber dann eine andere Partei mit einem anderen Programm wählen, dann wählen Sie sozusagen lieber das „Kleinere Übel“ als Ihre Stimme zu verschenken. Damit stärken Sie aber eigentlich ein „übles Programm“, das Sie vom Prinzip her gar nicht wollen. (...)
(...) Sehr geehrte Frau Schwarzer, auch ich weiß sehr wohl, dass die Arbeitslosenzahlen nicht stimmen und aufgrund der Anweisung der hohen Politik in Berlin gnadenlos herunter gerechnet werden, wie sie selbst schreiben. (...) Wir fordern einen *flächendeckenden gesetzlichen Mindestlohn von 11.- € die Stunde*. (...)
(...) Da die deutschen Parteien leider immer noch Spenden von Betrieben und Konzernen geschenkt bekommen dürfen, sind sie mit Sicherheit in ihren politischen Entscheidungen nicht unabhängig. Kein Betrieb gibt Geld an die Politik, ohne dabei irgendwelche Interessen zu verfolgen. Die ÖDP ist die einzige bundesweit agierende Partei, die von sich aus nur private Spenden annimmt. (...)
(...) Selbst die IHK und das Handwerk in unserer „Gewinnerregion Schwarzwald-Baar-Heuberg“ werben vor allem im europäischen Ausland um Fachkräfte. Dass sich der eine oder andere Zuwanderer mit dem Erlernen unserer komplizierten deutschen Sprache schwer tut und er nicht so leicht Anschluss findet, mag durchaus vorkommen. Wenn Sie so jemanden als „Verlierer“ bezeichnen, wird das sicherlich immer wieder vorkommen. (...)
(...) Aufgrund zahlreicher Gespräche mit Frauen, aber auch mit Männern, sehe ich persönlich eine Abtreibung in keinem Fall als eine dauerhafte Lösung von Problemen. Im Gegenteil, Abtreibung wird häufig erst später, manchmal erst viele Jahre später, besonders für Frauen zu einem psychischen, verschiedentlich auch gesundheitlichen Problem. (...)