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Bernd Herrmann kandidiert als parteiloser, unabhängiger Direktkandidat für den Wahlkreis Mettmann 1
Antwort von Bernd Herrmann
parteilos
• 01.09.2021

Die drohende Abschiebung der seit 13 Jahren in Haan lebenden Mariana Stojkovic und ihren hier geborenen Kindern zeigt die traurige Abschiebepraxis in Deutschland. Mit einem offenen Brief habe ich mich an Landrat Thomas Hendele und das Ausländeramt des Kreises Mettmann gewandt:

E-Mail-Adresse

Über Bernd Herrmann

Ausgeübte Tätigkeit
Selbständiger Reisebusunternehmer
Berufliche Qualifikation
Betriebsschlosser, Reiseverkehrskaufmann
Wohnort
Erkrath
Geburtsjahr
1967

Bernd Herrmann schreibt über sich selbst:

Bernd Herrmann kandidiert als parteiloser, unabhängiger Direktkandidat für den Wahlkreis Mettmann 1

Ein paar Infos über mich, Bernd Herrmann:

 

  • Meine „frühen Jahre“: Geboren wurde ich 1967 in Düsseldorf. Doch schon wenige Jahre später packten meine Eltern ihre „sieben Sachen“ und zogen mit meinen Geschwistern und mir nach Erkrath. Dort fühlte ich mich schnell heimisch, besuchte die Grundschule und anschließend die Albert-Schweitzer-Hauptschule – mit allen Höhen und Tiefen, die man als Schüler so durchlebt.

 

  • Meine Leitmotive: Schon während der Grundschulzeit meldeten mich meine Eltern bei den Sankt Georgs Pfadfindern in Erkrath an – eine Entscheidung, die bis heute mein Leben prägt. Damals waren es vor allem der Team-Geist, das Gefühl der Zusammengehörigkeit in der Gruppe und die gemeinsamen Fahrten, die mich faszinierten. Heute bestimmen noch immer die Leitmotive der Pfadfinder – wie Brüderlichkeit und Achtsamkeit für Mensch und Natur – mein Leben.

 

  • Meine Ausbildung: Nach der Hauptschule absolvierte ich eine Lehre als Betriebsschlosser bei den Mannesmann Röhren Werken, wo ich anschließend bis 1996 – mit Unterbrechung durch die Wehrdienstzeit – im Dreischichtbetrieb arbeitete.

 

  • Meine Tätigkeit als Vertrauensmann und Delegierter: Durch meine erste Arbeitsstelle lernte ich auch die politische Arbeit kennen, denn meine Abteilung wählte mich zum Vertrauensmann. Zudem wurde ich vom Vertrauenskörper (alle Vertrauensmänner des Standortes) als Delegierter in die Vertreterversammlung der IG Metall Düsseldorf entsandt. Für diese Tätigkeiten besuchte ich diverse Seminare. Politische Gespräche und Diskussion gehörten somit schon damals zu meinem „Arbeitsauftrag“.

 

  • Meine Umschulung: Nach der Werksschließung von Mannesmann gab ich ein kurzes „Gastspiel“ bei einem Röhrenhändler. Das war jedoch aufgrund eines Fußballunfalls nicht von allzu langer Dauer: Den Beruf des Betriebsschlossers konnte ich nicht weiter ausüben und musste eine Umschulung machen. Das war der Beginn einer Lebenswende. Denn in Köln wurde ich zum Reiseverkehrskaufmann umgeschult. Das war mal ganz etwas anderes!

 

  • Meine Lebenswende: Nach der Umschulung stellte sich mir die große Frage: „Willst du das wirklich machen? Den ganzen Tag im Büro sitzen?“ Büroarbeit allein konnte es nicht sein. Doch der Bereich Reise und Verkehr bot ja auch andere Möglichkeiten... Als erwachsener Pfadfinder war ich weltweit unterwegs gewesen, beispielsweise in Südafrika, Australien und Kanada. Und privat reiste ich schon immer viel mit dem Auto oder Wohnmobil durch Europa, besuchte Großbritannien, Frankreich, Portugal und viele andere Orte. So kam es, dass ich im Jahr 2000 beschloss, mich selbstständig zu machen. Die erste große Wende im Leben war vollzogen!

 

  • Mein kleines Familienunternehmen: Im Juli 2000 startete ich meinen Busbetrieb mit einem 8-Sitzer Sprinter.  Seitdem ging es mit dem Betrieb stetig bergauf. Von dem kleinen Sprinter habe ich mich, über verschiedene andere Busse, „hochgearbeitet“ bis zum heutigen Fahrzeug. Immer mit dem entsprechenden Businessplan. Und auch, wenn ich nur ein Fahrzeug habe, schaffe ich den Betrieb naturgemäß nicht alleine. Ich habe eine zuverlässige Mitarbeiterin für die Bürostunden und einen guten Familien- und Freundeskreis, der mich sehr unterstützt. Ohne diese Unterstützung wäre die Selbstständigkeit als Busunternehmer nicht möglich.

 

  • Mein Engagement: In all dieser Zeit hat mein Engagement für die Gesellschaft nicht nachgelassen. Sei es – immer wieder – die Organisation von Dreck-weg- oder Bürger-Aktions-Tagen in meiner Heimatstadt Erkrath oder mein Engagement im Rahmen themenbezogener Arbeitskreise.

 

  • Mein Wahlkampfmotto: "Sozial, ökologisch und konservativ. Unabhängig und frei. Bernd Herrmann - für Mensch, Natur und Wirtschaft." 
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Kandidaturen und Mandate

Kandidat Bundestag Wahl 2021

Angetreten für: Einzelbewerbung
Wahlkreis: Mettmann I
Wahlkreis
Mettmann I
Wahlkreisergebnis
0,50 %

Politische Ziele

  • Sozial, ökologisch und konservativ.
  • Unabhängig und frei.
  • Bernd Herrmann - für Mensch, Natur und Wirtschaft.

 

 

  • Liebe Bürgerinnen und Bürger,

    das Leben ist ein großes Zahnradsystem, bei dem ein Rädchen ins andere greift. Drehen wir an einem der Räder, hat das Auswirkungen auf die gesamte Mechanik. Dieses Ineinandergreifen gilt auch für Mensch, Natur und Wirtschaft und die Positionen, für die ich einstehe:

 

  • Sozial: Wir brauchen Löhne und Gehälter, die ein menschenwürdiges Leben mit sicheren Zukunftsperspektiven garantieren. Wir brauchen ein Rentensystem, das jedem einen Ruhestand ohne Aufstockungen gewährleistet - auch zukünftigen Generationen. Und wir brauchen ein Pflegesystem, bei dem nicht die Uhr den Takt angibt, sondern das Menschsein. Kurzum: Sozial ist für mich, wenn wir in Deutschland endlich in einem sozial- wie generationengerechten und ökologisch intakten Land leben.

 

  • Ökologisch: Wir brauchen eine effektive Umweltgesetzgebung, die diesen Namen wirklich verdient und sich nicht dem Lobbyismus der Wirtschaft beugt. Wir brauchen einen attraktiven Verkehrsmix aus ÖPNV, Fahrrad und weiteren klimafreundlichen Verkehrsmitteln, damit die Verkehrswende endlich gelingt. Es kann nicht sein, den Klimawandel mit dem Umstieg auf den ÖPNV bekämpfen zu wollen, dieser aber nur selten zuverlässig funktioniert. Hier muss sich einiges ändern. Für die Bürger und fürs Klima. Und wir brauchen Dämpfer für die zaudernde Umweltpolitik der etablierten Parteien. Kurzum: Ökologisch zu handeln, heißt für mich auch, in Sachen Natur- und Klimaschutz Vorbild für die nächste Generation zu sein.

 

  • Konservativ: Wir müssen Erfahrungen aus der Vergangenheit für die Zukunft nutzen. Wir müssen Trends und Meinungen stets kritisch hinterfragen, recherchieren und abwägen. Und wir müssen jedem Lebewesen mit Respekt und Achtung begegnen. Kurzum: Konservativ bedeutet für mich, Bewährtes zu erhalten und soziale wie ökologische Herausforderungen anzugehen. Gemeinsam mit Ihnen!