Fragen und Antworten
Auch im Kreis Mettmann müssen Arten- und Klimaschutz zentrale Themen werden, für die es jetzt zu handeln gilt. Nicht erst in ferner Zukunft.
Konservativ bedeutet für mich, Bewährtes zu erhalten und soziale wie ökologische Herausforderungen anzugehen. Gemeinsam mit Ihnen, den Bürgerinnen und Bürgern!
Meine Ziele: in Absprache mit meinem Wahlkreis die richtigen Entscheidungen unterstützen, bestehende Infrastruktur pflegen und instandhalte, ÖPNV attraktivieren
Die drohende Abschiebung der seit 13 Jahren in Haan lebenden Mariana Stojkovic und ihren hier geborenen Kindern zeigt die traurige Abschiebepraxis in Deutschland. Mit einem offenen Brief habe ich mich an Landrat Thomas Hendele und das Ausländeramt des Kreises Mettmann gewandt:
Über Bernd Herrmann
Bernd Herrmann schreibt über sich selbst:
Ein paar Infos über mich, Bernd Herrmann:
- Meine „frühen Jahre“: Geboren wurde ich 1967 in Düsseldorf. Doch schon wenige Jahre später packten meine Eltern ihre „sieben Sachen“ und zogen mit meinen Geschwistern und mir nach Erkrath. Dort fühlte ich mich schnell heimisch, besuchte die Grundschule und anschließend die Albert-Schweitzer-Hauptschule – mit allen Höhen und Tiefen, die man als Schüler so durchlebt.
- Meine Leitmotive: Schon während der Grundschulzeit meldeten mich meine Eltern bei den Sankt Georgs Pfadfindern in Erkrath an – eine Entscheidung, die bis heute mein Leben prägt. Damals waren es vor allem der Team-Geist, das Gefühl der Zusammengehörigkeit in der Gruppe und die gemeinsamen Fahrten, die mich faszinierten. Heute bestimmen noch immer die Leitmotive der Pfadfinder – wie Brüderlichkeit und Achtsamkeit für Mensch und Natur – mein Leben.
Meine Ausbildung: Nach der Hauptschule absolvierte ich eine Lehre als Betriebsschlosser bei den Mannesmann Röhren Werken, wo ich anschließend bis 1996 – mit Unterbrechung durch die Wehrdienstzeit – im Dreischichtbetrieb arbeitete.
- Meine Tätigkeit als Vertrauensmann und Delegierter: Durch meine erste Arbeitsstelle lernte ich auch die politische Arbeit kennen, denn meine Abteilung wählte mich zum Vertrauensmann. Zudem wurde ich vom Vertrauenskörper (alle Vertrauensmänner des Standortes) als Delegierter in die Vertreterversammlung der IG Metall Düsseldorf entsandt. Für diese Tätigkeiten besuchte ich diverse Seminare. Politische Gespräche und Diskussion gehörten somit schon damals zu meinem „Arbeitsauftrag“.
- Meine Umschulung: Nach der Werksschließung von Mannesmann gab ich ein kurzes „Gastspiel“ bei einem Röhrenhändler. Das war jedoch aufgrund eines Fußballunfalls nicht von allzu langer Dauer: Den Beruf des Betriebsschlossers konnte ich nicht weiter ausüben und musste eine Umschulung machen. Das war der Beginn einer Lebenswende. Denn in Köln wurde ich zum Reiseverkehrskaufmann umgeschult. Das war mal ganz etwas anderes!
- Meine Lebenswende: Nach der Umschulung stellte sich mir die große Frage: „Willst du das wirklich machen? Den ganzen Tag im Büro sitzen?“ Büroarbeit allein konnte es nicht sein. Doch der Bereich Reise und Verkehr bot ja auch andere Möglichkeiten... Als erwachsener Pfadfinder war ich weltweit unterwegs gewesen, beispielsweise in Südafrika, Australien und Kanada. Und privat reiste ich schon immer viel mit dem Auto oder Wohnmobil durch Europa, besuchte Großbritannien, Frankreich, Portugal und viele andere Orte. So kam es, dass ich im Jahr 2000 beschloss, mich selbstständig zu machen. Die erste große Wende im Leben war vollzogen!
- Mein kleines Familienunternehmen: Im Juli 2000 startete ich meinen Busbetrieb mit einem 8-Sitzer Sprinter. Seitdem ging es mit dem Betrieb stetig bergauf. Von dem kleinen Sprinter habe ich mich, über verschiedene andere Busse, „hochgearbeitet“ bis zum heutigen Fahrzeug. Immer mit dem entsprechenden Businessplan. Und auch, wenn ich nur ein Fahrzeug habe, schaffe ich den Betrieb naturgemäß nicht alleine. Ich habe eine zuverlässige Mitarbeiterin für die Bürostunden und einen guten Familien- und Freundeskreis, der mich sehr unterstützt. Ohne diese Unterstützung wäre die Selbstständigkeit als Busunternehmer nicht möglich.
- Mein Engagement: In all dieser Zeit hat mein Engagement für die Gesellschaft nicht nachgelassen. Sei es – immer wieder – die Organisation von Dreck-weg- oder Bürger-Aktions-Tagen in meiner Heimatstadt Erkrath oder mein Engagement im Rahmen themenbezogener Arbeitskreise.
- Mein Wahlkampfmotto: "Sozial, ökologisch und konservativ. Unabhängig und frei. Bernd Herrmann - für Mensch, Natur und Wirtschaft."