Welche Ziele für den Arten- und den Klimaschutz vertreten sie? Mit welchen Maßnahmen wollen sie diese Ziele auf Kreisebene umsetzen?
Wir brauchen
eine effektive Umwelt- und Klimapolitik, die diesen Namen wirklich verdient und sich nicht dem Lobbyismus der Wirtschaft beugt,
einen attraktiven Verkehrsmix aus ÖPNV, Fahrrad und weiteren klimafreundlichen Verkehrsmitteln und
Dämpfer für die zaudernde Umwelt- und Klimapolitik der etablierten Parteien.
Dies gilt auch auf Kreisebene. Auch hier müssen Arten- und Klimaschutz zentrale Themen werden, für die es jetzt zu handeln gilt. Nicht erst in ferner Zukunft.
Ein Beispiel ist die Satzung „Landschaftsplan“. Schützt diese den Kreis Mettmann vor Flächenverlusten durch Überbauungen? In der Realität leider kaum. Denn als Träger der Landschaftsplanung müsste der Kreistag der Bauleitplanung einer Gemeinde widersprechen. Tut er das nicht, tritt der Naturschutz automatisch außer Kraft. Und faktisch wurde noch von keinem Träger einer Naturschutzplanung dem Träger einer Bauleitplanung widersprochen.
Ein weiteres Beispiel ist der ÖPNV: Es kann nicht sein, den Klimawandel mit dem Umstieg auf den ÖPNV bekämpfen zu wollen, dieser aber nur selten zuverlässig funktioniert. Hier muss sich einiges ändern. Auch im Kreis Mettmann. Für die Bürger und fürs Klima.
Auch wenn wir mit unseren Maßnahmen im Kreis Mettmann nicht die Welt retten können, so tragen sie doch ihren Teil dazu bei, die Welt ein klein wenig besser zu machen, als wir sie betreten haben.