(...) Dazu müssen sämtliche Kürzungen aus der Rentenformel gestrichen werden. Die Anhebung des Renteneintrittsalters auf über 67 Jahre lehnen wir ab, weil sie für die meisten zu hohen Abschlägen führen wird und deswegen nichts außer einer weiteren Kürzung der Renten bewirkt. (...)
(...) Sozial gerecht ist es allerdings nicht, wenn Steuerpflichtige mit gleich hohen Aufwendungen einen unterschiedlichen hohen Anteil dieser Aufwendungen steuerlich erstattet bekommen und damit einen unterschiedlich hohen Anteil dieser Aufwendungen selbst tragen müssen. Diese Frage stellt sich umso mehr, als das es beim Abzug der Kranken- und Pflegeversicherungsbeiträge um die Steuerfreistellung der existenznotwendigen Aufwendungen geht. (...)
(...) Selbst bei ausreichenden Informationen dürfte ich Ihnen leider keine Steuertipps zuteil werden lassen, denn eine steuerberaterische Tätigkeit ist mir vom Gesetz her verboten. (...)
(...) die Bundestagsfraktion DIE LINKE hat es nicht bei ihrem Nein zur Diätenerhöhung belassen. Alle Mitglieder der Fraktion haben das Geld nicht angenommen, sondern spenden die Nettosumme ihrer Diätenerhöhung seit Januar 2008. (...)
(...) Sie haben völlig recht, das ist eine schreiende Ungerechtigkeit. Diese Abfindung passt sich ein in die seit Jahren vorherrschende Politik der Umverteilung von unten nach oben: Einige wenige Reiche bereichern sich immer dreister, während die Mehrzahl der Menschen – abhängig Beschäftigte, kleine Selbstständige, Arbeitslose und RentnerInnen – Einbußen hinnehmen muss. DIE LINKE will die wachsende Ungleichheit in der Verteilung von Einkommen und Vermögen stoppen und umkehren – das ist einer unserer Hauptprogrammpunkte. (...)
Sehr geehrter Herr Weber,
Antwort ganz kurz zurück, ich bin für Tagfahrlicht.
Mit freundlichem Gruß
Dr. Barbara Höll