Warum unternimmt die SPD Hamburg-Wandsbek nichts, um die Ehrung eines Rassisten durch Benennung einer Straße, Wilsonstr. endlich und zügig zu beenden. Herr Cem Berk verfolgt das nicht seit 15.08.2020.
Sehr geehrte Frau Özoguz, am 15.08.2020(!) habe ich Herrn Cem Berk zum ersten mal darauf aufmerksam gemacht, dass in seinem Vertretungsbereich,ein Rassist durch die Benennung einer Straße geehrt wird. Woodrow Wilson, Wilsonstraße. Er war zwar US- Präsident und Nobelpreisträger.
Das ist irrelevant, der Preis sollte ihm ebenfalls aberkannt werden. Denn er hat in den USA die Rassentrennung wieder eingeführt in Behörden, Armee und Verwaltung, damit hundertausende diskriminiert und entrechtet. Die Wilsonstraße mündet in das Neubaugebiet Jenfelder Au, und trifft dort auf Straßen, durch deren Benennung Opfer des rassistischen Naziregimes geehrt werden: Kurt Elvers, hingerichtet, Erich Hippel, Kriegsdienstverweigerer, hingerichtet, Charlotte Mügge, Widerstandskämpferin, hingerichtet, Hilde Wulff, hat u.a. behinderte Kinder vor der Nazi Euthanasie geschützt. Diese Namen stehen jetzt in Nachbarschaft zu einem Rassisten.
Das ist unerträglich, warum passiert seit 2020 nichts? Gerade durch Berk?
Sehr geehrter Herr J.,
wie angesprochen verweise ich an Ihre vorangestellten Fragen, auf die ich in einer Antwortmail zusammengefasst habe.
Mit freundlichen Grüßen
Aydan Özoğuz, MdB