(...) Wir Grüne setzen uns für eine Weiterentwicklung ein: es sollte einen konfessionsübergreifenden Unterricht für alle geben um einen auf Kenntnissen beruhenden Respekt für andere Religionen zu vermitteln. Der Dialog über verschiedene Religionen, ihre Gemeinsamkeiten, ihre Unterschiede und ihre Traditionen fördert das gegenseitige Verständnis füreinander. (...)
(...) Stadtstaaten haben den Vorteil, dass sie nah am Bürger dran sind und die Voraussetzung mitbringen, öffentliche Dienstleistungen effizient und gut organisieren zu können. Eine engere Zusammenarbeit mit den Städten und Gemeinden im Umland halte ich für sinnvoller als die Auflösung des Bundeslandes Bremen. (...)
(...) Wichtig ist aus meiner Sicht, dass an den Schulen Gewalt in jedweder Form nicht toleriert werden darf. (...) Wer Angst hat, kann nicht lernen und Schulen müssen angstfreie Orte sein. (...)
(...) Aber ob ein Taschenrechner-Verbot, wie von Ihnen angeregt, helfen würde, bezweifle ich. Es gibt doch auch Untersuchungen, die beim Vergleich von Lernmethoden belegen, dass die Nutzung von Rechnern in Kombination mit Papier und Bleistift die Fähigkeit zum Lösen von Problemen verbessern. (...)
(...) Meine Haltung ist, dass wir Arbeit statt Arbeitslosigkeit finanzieren müssen. (...) Aus meiner Sicht brauchen wir Investitionen in Köpfe statt in Beton. (...)
(...) Aus Sicht der Grünen besteht Reformbedarf, denn Lehrmeister sollten selbstverständlich wie in anderen Bundesländern auch sowohl Theorie und Praxis unterrichten dürfen. Zu einer modernen Berufsschule mit Lernfelduntericht, in der Theorie und Praxis eng miteinander verzahnt sind, gehören LehrmeisterInnen, die beides selbstverständlich unterrichten. Andere Länder machen das schon vor, das sollte auch für Bremen Schule machen. (...)