Bis vor Ihrem Übertritt zum BSW lehnten Sie noch Abschiebungen konsequent ab und forderten sogar Familiennachzug,nun fordern Sie Abschiebungen zu verstärken & beschleunigen, was ist da los?
Im VLOG Jung&Naiv forderten Sie 2019 dass sie offene Grenzen und lehnten Abschiebungen kategorisch ab.(https://lmy.de/JatjW)
2021 Sprachen Sie sich im Merkur für die Ausweitung des Asylrechts aus.(https://lmy.de/OZsgl)
2023 Sprachen sie auf Anfrage bei Abgeordnetenwatch sogar noch vom Familiennachzug.(https://lmy.de/TBVGR)
Jetzt wo Sie die Seiten hin zu einer Partei gewechselt haben, die eine gänzlich andere Einstellung zu Migration vertritt und in der vermutlich keine Karriere mit Aussagen wie den vorher genannten möglich wäre, fordern auch Sie das Asylverfahren beschleunigt werden,Abschiebungen von Personen, die kein Bleiberecht in Deutschland haben,Asylverfahren an der EU-Außengrenze oder in Drittstaaten.(https://lmy.de/bQowa)
Was soll man davon halten Frau Mohamed-Ali?
Was ist denn nun Ihre EHRLICHE Meinung und was sagen Sie um Ihre Karriere voran zu bringen?
Würden Sie in verantwortlicher Position tun was Sie sagen oder handeln wie sie bis zum BSW-Übertritt redeten?
Sehr geehrter Herr S.,
vielen Dank für Ihre Frage. Ich halte es für wichtig, die eigene Position stets zu überprüfen und auch anzupassen, wenn das nötig ist. Die letzten Jahre haben gezeigt, dass Anpassungen in der Asyl- und Migrationspolitik notwendig sind. Dabei geht es nicht nur um die Frage von straffällig werdenden Asylbewerbern, sondern insgesamt um eine Überforderung der Städte und Gemeinden mit der Zahl der nach Deutschland kommenden Menschen. Mehr zu den konkreten Forderungen des Bündnis Sahra Wagenknecht finden Sie in unserem Programm:
https://bsw-vg.de/wp-content/uploads/2024/01/BSW_Parteiprogramm.pdf
Mit freundlichen Grüßen
Amira Mohamed Ali
Weitere Fragen an Amira Mohamed Ali
Das haben die Abgeordneten der BSW-Gruppe im Bundestag am 6. Juni in einer Erklärung zur Abstimmung begründet.
Ich habe mich zu keinem Zeitpunkt abwertend über Menschen geäußert, die sich entschlossen haben, sich nicht impfen zu lassen.
Jede Person, die Mitglied werden möchte, kann einen Antrag auf Aufnahme stellen.
Erfolgreiche Friedensverhandlungen könnten es den vertriebenen Menschen ermöglichen, zurückzukehren.