Glauben sie es ist richtig wenn ihr Kollege Weil sich gegen eine Entkriminalisierung von Hanf für Erwachsene entscheidet, um die Jugend zu beschützen obwohl die längst auf Cannabinoidliquids abstürzt?
Nun die Jugend dadurch zu schützen eine vergleichsweiße sichere Substanz zu kriminalisieren um dann so zu tun:
Als ob nicht längst (seit 2006`) Research Substanzen die "sehr viel" gefährlicher sind, in der Gesellschaft und der Jugend verbreitet wären erscheint mir nicht plausibel, es starben bereits Bürger auch Minderjährige an den besagten RCs.
Selbst langjährige Heroinabhängige stufen dies Zeugs (JWH,AB-Pinaca,AB-Fubinaca...) als wesentlich Härter ein, und die Jugend wird ohne Entkriminalisierung nicht davor geschützt.
Selbst wenn ein paar Jugendliche durch die Entkriminalisierung Gras rauchen wäre es vermutlich weniger gefährlich als diese Liquids da hierdurch keiner sterben kann.
https://www.hanf-magazin.com/news/gefaehrliche-synthetische
Das Problem der Harten RCs in den Schulen: https://www.youtube.com/watch?v=2bgSlJRYmOw
Kollege Stephan Weil zur Wahl, Min 1:30:42 https://www.youtube.com/watch?v=KkU-1nlXDjI
Übersicht der Substanzen:https://eve-rave.ch/Forum/viewforum.php?f=115
Sehr geehrter Herr T.,
zunächst möchte ich mich herzlich bei Ihnen für Ihr Interesse an einem Austausch zum Thema Legalisierung von Cannabis bedanken. Ein offener und konstruktiver Dialog ist insbesondere in der heutigen Zeit von großer Bedeutung.
Wie Alkohol ist auch Cannabis eine gesellschaftliche Realität, mit der wir einen adäquaten politischen Umgang finden müssen. Weder Verbote noch eine Kriminalisierung haben den Konsum gesenkt, vielmehr stehen sie einer effektiven Suchtprävention und Jugendschutz entgegen und binden enorme Ressourcen bei Justiz und Polizei.
Im aktuellen Deutschen Bundestag gibt es mit der neuen Regierungskoalition eine politische Mehrheit für eine Entkriminalisierung der kontrollierten Abgabe von Cannabis an Erwachsene zu Genusszwecken in lizenzierten Geschäften ein. Im Koalitionsvertrag der „Ampel“ steht dazu:
„Wir führen die kontrollierte Abgabe von Cannabis an Erwachsene zu Genusszwecken in lizenzierten Geschäften ein. Dadurch wird die Qualität kontrolliert, die Weitergabe verunreinigter Substanzen verhindert und der Jugendschutz gewährleistet. Das Gesetz evaluieren wir nach vier Jahren auf gesellschaftliche Auswirkungen. Modelle zum Drugchecking und Maßnahmen der Schadensminderung ermöglichen und bauen wir aus.“
Ich hoffe, ich konnte Ihnen mit dieser Antwort weiterhelfen. Sollten Sie weitere Fragen haben, kontaktieren Sie uns gern.
Mit freundlichen Grüßen
Adis Ahmetović, MdB